Text 1 Ein Zimmer zum Lernen mieten
Li Oi ist Schüler einer gewissen Beijinger Mittelschule, seine Familie wohnt im Stadtviertel Tongzhou. Da die Strecke ziemlich weit ist, muss er, als er auf die Schule geht und wieder nach Hause kommt, jeden Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mehrmals umsteigen und mehr als 2 Stunden für unterwegs brauchen. Es ist abzusehen, dass die Prüfungszeit bald kommt und es ist einfach zu schade, auf diese Weise so viel Zeit für hin und her auf zu wenden. Seine Eltern fassen dies ins Auge, sie machen sich Sorgen.
Nach der Diskussion, beschließen sie, gleich ein Zimmer in der Nähe der Schule für ihr Kind zu mieten.
Nach einigen Tagen haben sie endlich eines nach ihrem Geschmack gefunden, es ist zwar bisschen zu teuer, aber für die Hochschulaufnahmeprüfung des Kindes schrecken sie vor nicht zurück. Nachdem der Sohn eingezogen ist, hat dies zur Folge, dass nun aber die Mahlzeiten zum Problem wurden. Zur Zeit der großen Prüfung, wie kann man es da wagen, sein Kind außerhalb essen zu lassen? Falls es sich den Magen verdirbt, was dann! Sie sind völlig ratlos, aus dem Vater, der in der Stadt arbeitet, wird das „Kindermädchen“ seiner Lebensumstände.
Jeden Tag nach Feierabend, ist das erste, das Herr Li tut, auf das Rad zu steigen, um den nahen Markt zu erreichen, um dem Sohn etwas, das er mag, auszusuchen und es ihm nach Hause zu bringen, für sein Kind variiert er die Arten der Zubereitung, und passt sowohl auf den Geschmack als auch auf die ausreichende Ernährungsstoffe auf, denn er hat große Angst, dass es seinem Sohn nicht schmecken könnte.
In diesen letzten paar Tagen ist es brennend heiß, und man nimmt unerträgliches in Kauf, wenn man im Zimmer bleibt, dazu gibt es noch stechende Moskitos, beide schlimme Dinge beeinflussen das tägliche Wiederholen und Ausruhen des Kindes. Daraufhin installiert Herr Li wieder in das gemietete Zimmer eine Klimaanlage.
Anschließend richtet Herr Li für das Zimmer noch ein Telefon ein, damit der Sohn, wenn er auf schwierige Themen stößt, den Lehrer erreichen und Meinungen mit Mitschülern austauschen kann.
Text 2 „Nahrungsergänzungen“ fürs Gehirn kaufen
Die Aufnahmeprüfung kommt näher, es gibt niemanden unter den Erziehungsberechtigten und Schülern, die nicht angespannt sind. Da das Training und die Wiederholung für die Prüfung sehr intensiv sind, und außerdem noch die unter Stress gestellte Psyche, können viele Prüflinge nicht genügend Schlaf bekommen und ihr Gedächtnisvermögen nimmt auch deutlich ab.
Zhang Yings Vater hat von einer Art „nie vergessen können“ -Saft gehört, der das Gedächtnis stärken sollte, und geht gleich darauf in einen Laden und kauf eine ganze Menge, morgens und abends gibt er seiner Tochter eine Flasche. Nachdem Zhang Yings Vater im Fernsehen noch ein Getränk mit Gehirn anregender Wirkung gesehen hat, läuft er am zweiten Tag wieder ins Geschäft, um einen Kasten davon zu kaufen.
Zhang Ying sagt, nicht mal ein Monat ist vergangen und sie hat bereits über 7 - 8 Stärkungsmittel getrunken. Ob sie wirken und welches tatsächlich wirkt, kann sie nicht sagen. Zhang Yings Vater ( oder Mutter) sagt, in der letzten Zeit allein für das Stärkungsmittel hat die Familie schon nicht wenig Geld ausgegeben. Er will eigentlich nicht so machen, kann sein, dass alle Ausgaben umsonst sind. Aber, er hat andere Menschen beim Einkaufen gesehen, kauft deswegen auch, mit der Hoffnung, dass jenes Stärkungsmittel wirken kann! Außerdem, auch wenn das Stärkungsmittel nicht wirksam sein sollte, zu mindest für das Kind kann es auch eine Auswirkung auf die Psyche haben.
Zhang Ying sagt, dass wenn sie jetzt solche Mittel sieht, wird ihr gleich übel. Nachdem sie die Prüfung absolviert hat, sagt sie, trinkt sie so etwas nie mehr.