Montag, 8. November 2010

Zhongli 1 K 2-5, Der Dünndarmmeridian: Das Gesundheitsthermometer unseres Körpers

Zum Inhalt:

Diese Prickel-Sehne liegt genau auf dem Dünndarmmeridian. Stoßen Sie einmal mit der Faust gegen diese Sehne und achten Sie darauf, ob Sie anschließend ein prickelndes Gefühl bis in den kleinen Finger verspüren. Wenn das prickelnde Gefühl im kleinen Finger ankommt, dann wissen Sie, dass die Blutversorgung ihres Herzens noch relativ gut ist. Wenn Sie nur ein schmerzendes, aber kein prickelndes Gefühl haben, dann leidet ihr Herz bereits unter einer mangelhaften Blutversorgung. Ich kenne sogar eine noch einfachere Methode, die Versorgung zu testen: Salutieren Sie wie ein Soldat und achten Sie darauf, ob der Muskel an der Unterseite des Oberarms sehr schlaff herunter zu hängen scheint. Wenn dies so ist, dann ist die Blutversorgung des Herzens nicht ausreichend, weil der Dünndarmmeridian vom Herzmeridian mit Qi und Blut versorgt wird.

Manche Menschen haben häufig ein Gefühl der Verspannung im Brustbereich und ein damit verbundenes Völlegefühl. Andere wiederum regen sich leicht auf und sind außerdem noch schlecht gelaunt, auch schreien sie häufig sehr laut. Für diesen Menschentyp ist eine Massage auf dem Dreifachen-Erwärmer- und dem Dünndarmmeridian zu empfehlen.

Heutzutage sitzen viele Menschen lange Zeit vor dem Computer. Sie klagen meist über verspannte Schultern. Einige stehen dann auf und bewegen sich ein bisschen. Dabei löst sich ihre Verspannung. Andere wiederum ignorieren die Verspannung und klagen fortan über Schmerzen im oberen Bereich des Rückens und infolgedessen über Nackenschmerzen. Bei Manchen schlafen sogar die Hände ein. Die Ärzte bezeichnen dies als Hals-Wirbel-Syndrom. Die eigentliche Ursache ist jedoch eine mangelhafte Blutversorgung des Herzens. Auch Qi und Blut am Dünndarmmeridian werden dabei geschwächt. Betrachten Sie den Verlauf des Dünndarmmeridians, werden Sie feststellen, dass alle Stellen in den Bereichen Nacken bis Schultern und Arm bis kleiner Finger, an denen die gleichen Symptome zu beobachten sind, auf diesem Meridian liegen.

Einige von ihnen fragen sich bestimmt, inwiefern eine mangelhafte Blutversorgung des Herzens den Dünndarmmeridian beeinflussen könnte. Hierfür müssen Sie zunächst einmal einen Begriff aus der TCM kennenlernen: die Biao-Li-Beziehung oder auch Innen-Außen-Beziehung („Biao“ bedeutet „Äußeres“, „Li“ heißt „Inneres“. Die TCM sieht stets einen Zusammenhang zwischen dem Äußeren und dem Inneren unseres Körpers. Liegt also eine Erkrankung vor, die außen auf unserem Körpers zu erkennen ist, so hat diese immer einen Bezug zu den Organen im Inneren unseres Körpers. Die Schulmedizin hingegen betrachtet die erkrankte äußere Stelle eher losgelöst von den inneren Organen und geht daher in ihrer Behandlung überwiegend lokal auf die erkrankte Stelle ein. – vom Übersetzer). Das Herz und der Dünndarm besitzen so eine Innen-Außen-Beziehung, welche über die Meridiane hergestellt wird. Wenn zum Beispiel am Herzen ein Problem vorliegt, zeigt uns dies der Dünndarmmerdian bereits in der Frühphase. Einige gute TCM-Mediziner können Erkrankungen vorhersehen. Dies ist aber weder ein Schauermärchen und noch eine grundlose Vermutung, denn unser Körper hat diesen Ärzten alles verraten. Daher ist diese Fähigkeit, die die Ärzte beherrschen, nichts Besonderes und schon gar keine Zauberei. Nur viele wissen das nicht.

Jetzt wollen wir aber das Rätsel lösen: In den Schultern empfindet der Patient anfangs nur ein müdes Gefühl, was bedeutet, dass dort bereits nicht genügend Qi und Blut vorhanden sind. Anschließend entstehen die Schmerzen, sie entstehen wegen ungenügenden Blutes. Das vorhandene Blut fließt außerdem sehr langsam und bleibt an bestimmten Stellen sogar stehen. Eine sogenannte „Stauung“ bildet sich, die dann zu den Schmerzen führt. Nach und nach werden die Schultern hart und schmerzen sehr stark. Diese Härte wurzelt in einer ungenügenden Blutmenge, einer zu langsamen Fließgeschwindigkeit des Blutes und einer monotonen Körperhaltung über einen längeren Zeitraum hinweg. Das Blut fließt nur schwer an den Schultern vorbei und verursacht dabei eine größere Stauung. Wenn das Herz lange Zeit nicht ausreichend mit Blut versorgt wird, dann bleibt das angestaute Blut in den Schultern hängen, denn es kommt kein frisches Blut nach, welches das alte abtransportiert. Und so werden die Muskeln und Sehnen immer härter und härter und die Schultern können sich vor der Kälte von außen ohne genügendes Qi und Blut nicht schützen. Dies ist vergleichbar mit einer Armee, die an einem Grenzposten ausharren muss, aber keine Versorgung mehr bekommt. Sie kann sich nicht wehren. Wenn der Windzug Sie also im Schlaf erwischt - und sei der Windzug auch noch so winzig - bekommen Sie einen steifen Nacken. Der Zug ist dabei nur der äußere Auslöser, der steife Nacken war eigentlich schon längst vorprogrammiert.

Andere Menschen wiederum haben keine Schreibtischarbeit und bewegen sich auch viel. Wie können wir den Zustand der Blutversorgung ihres Herzens testen? Es gibt da eine sehr einfache Methode: Wir alle haben an der Unterseite unseres Oberarms eine Sehne, die wir als „Prickel-Sehne“ (auf Chinesisch „Ma Jin“ – vom Übersetzer) bezeichnen. Als Kinder stießen wir sie beim Spielen oft an und bekamen dabei ein prickelndes Gefühl im Arm. Diese Prickel-Sehne liegt genau auf dem Dünndarmmeridian. Stoßen Sie einmal mit der Faust gegen diese Sehne und achten Sie darauf, ob Sie anschließend ein prickelndes Gefühl bis in den kleinen Finger verspüren. Wenn das prickelnde Gefühl im kleinen Finger ankommt, dann wissen Sie, dass die Blutversorgung ihres Herzens noch relativ gut ist. Wenn Sie nur ein schmerzendes, aber kein prickelndes Gefühl haben, dann leidet ihr Herz bereits unter einer mangelhaften Blutversorgung. Ich kenne sogar eine noch einfachere Methode, die Versorgung zu testen: Salutieren Sie wie ein Soldat und achten Sie darauf, ob der Muskel an der Unterseite des Oberarms sehr schlaff herunter zu hängen scheint. Wenn dies so ist, dann ist die Blutversorgung des Herzens nicht ausreichend, weil der Dünndarmmeridian vom Herzmeridian mit Qi und Blut versorgt wird.

Ich erinnere mich an einen Freund, der oft eine Verspannung im Brustbereich und ein damit verbundenes Völlegefühl verspürte. Immer wenn er nervös war, viel gelesen oder die Nachrichten im Fernsehen angeguckt hatte, dann spürte er so ein schweres Gefühl in der Brust, so als ob ein Stein auf ihr läge. Dadurch bekam er sogar Atemprobleme. Manche teilten ihm mit, dass es sich um ein psychisches Problem handele. Dieses Gefühl der Verspannung konnte er wirklich kaum aushalten. Er ging ins Krankenhaus, wo seine Beschwerden jedoch als Magenentzündung diagnostiziert wurden, da die Ärzte am Herzen nichts gefunden hatten. Daher musste er viele Medikamente zur Behandlung seines „Magenproblems“ einnehmen, das verspannte Gefühl aber kam immer wieder und die Krankheit konnte nicht geheilt werden. Einmal waren wir beide auf einer Party, wo er sofort dieses verspannte Gefühl bekam. Er dabei hatte noch gar nichts gegessen. Ich massierte seinen Dreifachen-Erwärmer-Meridian und seinen Dünndarmmeridian. Auf dem Dreifachen-Erwärmer-Meridian empfand er lediglich ein Gefühl der Schwäche, aber als ich seinen Dünndarmmeridian im oberen Bereich massierte, fand ich, dass diese Stelle weich wie Watte war und sich dort unter der Haut einige netzartige Teilchen befanden. Ich massierte gar nicht so kräftig, aber er konnte die Schmerzen kaum aushalten. Ich fragte ihn, ob seine Brust immer noch verspannt sei. Er freute sich erstaunt und sagte: „Komisch, die Verspannung ist weg! Hat die Verspannung in meiner Brust auch mit dem Arm zu tun?“ Ich antwortete ihm: „Ja, die Blutversorgung Deines Herzens ist nicht ausreichend. Du hast natürlich dort auch eine Verspannung.“ Er erwiderte: „Ich habe aber keine Herzerkrankung.“ Ich sagte: „Jetzt noch nicht, aber wenn Dein Arm noch weicher wird, dann ist eine Herzerkrankung nicht mehr weit.“ Ich riet ihm, seinen Dünndarmmeridian zu pflegen.“ Nach ein paar Monaten ging er zur Untersuchung und sein watteartiger Unterarm war schon wieder viel kräftiger geworden. Die Massage an dieser Stelle war auch nicht mehr so schmerzhaft. Aber das Allerwichtigste ist, dass seine Verspannung in der Brust ein ganz seltener Gast geworden ist.

Manche Menschen regen sich schnell auf, haben immer schlechte Laune und streiten sich oft mit anderen. Nach der TCM-Theorie haben diese Menschen zu viel Herzfeuer in sich. Und da Sie dieses Feuer nicht „löschen“ können, muss ihr Dünndarmmeridian darunter leiden. Der Dünndarmmeridian ist dann oft verspannt, hart und schmerzt. Deshalb hat häufig dieser Typ Mensch Beschwerden in den Körperzonen vom Ohr bis zum Hals, vom Nacken bis zu den Schultern, vom Arm bis zum Handgelenk und vom Handgelenk bis zum kleinen Finger.

Der Dünndarmmeridian ist wie ein Spiegel, der den Gesundheitszustand unseres Herzens reflektiert. Wenn wir also das Wissen besitzen, dass zwischen dem Herzen und dem Dünndarmmeridian eine Innen-Außen-Beziehung besteht, können wir nicht nur den künftigen Gesundheitszustand unseres Herzens voraussehen, sondern auch mittels Regulierung des Dünndarmmeridians Herzbeschwerden lindern oder gar beseitigen. Daher kann die schlaff herunter hängende Zone am Oberarm nicht durch eine Diät oder Hantel-Training gefestigt und gestärkt werden. Achten Sie vielmehr auf das bereits in Ihrem Körper vorhandene Thermometer Ihres Herzens, nämlich den Dünndarmmeridian.
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Blog-Info:

Dienstag, 2. November 2010

Zhongli 1 K 4-13, Abnehmen soll eine erfreuliche und einfache Angelegenheit sein

Viele Menschen leiden jeden Tag unter ihrem Übergewicht, sind sehr oft verunsichert oder haben Minderwertigkeitskomplexe. Sie sind unter Menschen sehr schweigsam oder machen sich über sich selbst lustig. Ich finde es wirklich schade, dass allein ihr Gewicht und ihre Figur diese Menschen und ihr Leben so stark beeinflussen können, und zwar von der Ehe, über die Arbeit bis zur Familie oder sogar ihr gesamtes Schicksal. Vor allem nimmt ihnen ihr Übergewicht ihre Lebensfreude, das Glück, die Chancen und Erfolge, die jeder Mensch haben könnte. Mit diesem Artikel würde ich gerne den Menschen, die Übergewicht haben, eine ganz neue Lebenseinstellung und Lebensart vermitteln, mit der sie diesen psychischen Druck beseitigen und Selbstvertrauen und Schönheit zurückgewinnen können, die eigentlich uns allen gehören.
Warum wird man dick? Dafür gibt es viele Gründe, man kann zum Beispiel genetisch so veranlagt sein oder auch bestimmte Lebens- und Essgewohnheiten haben. Auch könnte es an Gesundheitsproblemen (sowohl körperlichen als auch psychischen) usw. liegen. Aber eine Parallele haben alle: nämlich schlechtes Absorbieren von Nährstoffen und ein schlechte Verdauung.

Sie denken bestimmt, dass ich mich hier vertippt habe: An der Stelle „schlecht“ müsste „gut“ stehen. Aber ich habe mich nicht vertippt, ich meine wirklich „schlecht“. Denn alle sind davon überzeugt, dass Übergewicht durch ein gutes Absorbieren von Nährstoffen kommt und der Überschuss an absorbierten Nährstoffen im Körper bleibt. Diese falsche Annahme führt dazu, dass wir beim Abnehmen keinen Erfolg haben. Manche sagen: „Ich habe einen besonders guten Appetit. Ich esse alles, werde aber nie richtig satt. Kann man deshalb behaupten, dass ich eine schwache Milz und einen schwachen Magen habe?“

In der TCM gibt es dafür einen Fachausdruck: „Starker Magen, schwache Milz“. Die Bedeutung ist eindeutig: Man kann essen, aber nicht verdauen. Der Magen nimmt die Nahrung an, die Milz transportiert und verdaut. Bei der Verdauung bringt die Milz die Nährstoffe zu allen Stellen des Körpers und bildet daraus Qi und Blut. Manchmal essen wir viel, aber die Milz arbeitet nicht gut genug. Das Essen kann sich nicht in die feinen Nährstoffe zersetzen. Das ist wie in einer Fabrik. Man hat sehr viele Rohstoffe gekauft, aber die Maschinen sind zu schlecht und produzieren entweder halbfertige Sachen oder qualitativ schlechte Sachen, die man nicht gebrauchen kann. Wenn man meint, dass das Übergewicht die gut absorbierten und übriggebliebenen Nährstoffe sind, ist das einfach falsch. Es ist nur ein Haufen von minderwertigen Produkten. Wenn der Körper Energie braucht, ist dieser Haufen kein Vorrat dafür, denn der Haufen kann nicht mehr in Qi und Blut umgewandelt und dem Körper zur Verfügung gestellt werden. Ganz im Gegenteil: Sie stehen der Produktion neuen Qis und Blutes im Weg.

Wieder ziehen wir das Beispiel mit der Fabrik heran: das Lager ist eigentlich für fertige, qualitativ gute Produkte gedacht. Nehmen wir einmal an, dass es mit halbfertigen und schlechten Produkten gefüllt ist. Diese Produkte werden nie Profit bringen, besetzen aber jahrelang das Lager, sodass die hochwertigen Produkte nicht als Vorrat gelagert werden. Der Körper ist genauso. Die unnütze überschüssige Masse besetzt die Stellen für normale Muskeln. Viele Giftstoffe und altes Blut besetzen diesen Platz, sodass kein frisches Qi und Blut entstehen kann. Daher ist es beim Abnehmen das Ziel, altes Blut loszuwerden und neues Blut zu produzieren.

Die traditionellen Methoden für das Abnehmen sind nach dem Prinzip entwickelt, Energieaufnahme zu reduzieren und Energiefreisetzung zu fördern. Man glaubt, dass man abnimmt, wenn mehr Energie freigesetzt als aufgenommen wird. Es hört sich logisch an, aber dabei übersieht man einen entscheidenden Punkt: Wie wird der Überschuss an Fett zersetzt und vom Körper hinausbefördert? Es wird nämlich sehr viel Energie und Blut benötigt, um das Fett in seine kleinsten Bestandteile zu zersetzen, die durch das Blut transportiert werden können. Genau wie das Beispiel vorhin mit der Fabrik: Die Kosten für eine Fabrik sind sehr hoch, sie benötigt viel Manpower und Material, um die halbfertigen und schlechten Produkte zu sortieren, und zu transportieren. Manche müssen weggeworfen werden, andere können wiederum recycelt werden. Nur so kann das Lager freigeräumt werden, damit eine Lagerung der neuen, qualitativ hochwertigen Produkte möglich ist. Ohne großes Kapital ist dieser Vorgang gar nicht denkbar. Das heißt, man benötigt Energie (Kapital), um den Überschuss beseitigen zu können. Woher holt sich der Körper die Energie? Natürlich aus der Nahrung. Wenn man zum Abnehmen eine Diät macht und mit der aufgenommenen Energie nur den normalen Tagesbedarf deckt, wann hat der Körper dann einmal ausreichend Energie, um den Überschuss abtransportieren zu können? Manche Leute sagen, sie haben eine Zeit lang gehungert und ihr Gewicht hat sich tatsächlich reduziert. Der Körper aber ist nicht mehr so fest, die Haut hat viele Falten und man fühlt sich schwächer. Das ist doch klar: Der Körper zersetzt den Qi- und Blutvorrat, der sowieso nicht ausreichend war. (…) Der wirkliche, unnütze Überschuss wurde dabei gar nicht beseitigt. Das Ergebnis davon ist, dass das Gewicht schnell wieder zurückkommt. Man wird sogar noch dicker als zuvor.

Sind Muskeln wirklich so wichtig? Natürlich. Die Muskeln sind sozusagen ein Energielager, in dem der Körper sein Qi und Blut speichert, verteilt und reguliert. Wenn man ständig mit Hungern abnimmt, wird das Lager abgerissen und dessen Inhalt für den Energiebedarf der inneren Organe mitgenommen. Wo bleibt noch Raum für Qi und Blut, die die Gesundheit in Stand halten? Je kleiner der Raum, desto niedriger ist die Speicherkapazität. Eine Gewichtszunahme ist also eigentlich vorprogrammiert. Wir müssen daher unsere Energielager, nämlich die Muskeln, schätzen und schützen, wenn wir langfristig Gesundheit und eine tolle Figur haben wollen.

Es gibt noch einen schlimmeren Fall: Durch die Einnahme mancher Diätprodukte wird der Stoffwechsel extrem beschleunigt und der Körper wird schnell mager. Das ist wie als ob der Fabrikbesitzer seine schlechten Produkte loswerden will und dabei auch noch die ganze Fabrik verliert. Diese Methode zum Abnehmen verursacht oft funktionale Probleme der Schilddrüse, schadet auch dem Herzmuskel und führt manchmal sogar zu einer Ermattung der Niere.
Manche wiederum leiden an Essstörungen, da sie fürchterliche Angst vor Übergewicht haben. Die Nebenwirkungen der Magersucht sind gefährlich und manchmal tödlich.
Wir wissen nun, warum man dick wird. Die nächste Frage ist: Wie sieht der Abnahmeplan aus? Ich kann Ihnen allen sagen: Dieser Vorgang kann einfach und erfreulich sein.

1. Wir sollten Nahrungsmittel auswählen und essen, die uns schnell Qi und Blut geben können, unser Gewicht aber nicht beeinflussen, also Nahrung, die die Milz stärkt und schnell Blut produziert. Welche Lebensmittel sind das? Yamswurzeln, Hiobstränensamen und Stachelseerosen! Dies sind die 3 Besten für diesen Zweck und sollten nicht unterschätzt werden. Außerdem können Sie auch Rindfleisch, Lammfleisch, Garnelen, Meeresfrüchte und Eier bedenkenlos essen. Wenn Sie nie genug vom Fleisch kriegen können, dann essen Sie ruhig, soviel Sie können. Ihr Körper braucht dringend die Nährstoffe aus dem Fleisch, um Ihr Qi und Blut zu stärken. Sie müssen nur nach dem Essen ein Weißdorngelee-Kügelchen einnehmen, welches bei der Verdauung des Fleisches große Hilfe leisten kann. Wenn Qi und Blut ausreichend ergänzt werden, verschwindet das übermäßige Verlangen nach Fleisch. Bei Gemüse, Obst, allen möglichen Bohnen- und Nusssorten brauchen Sie sowieso keine Angst zu haben. Die folgenden 3 Lebensmittel sind zum Abnehmen besonders zu empfehlen:

Weißer Rettich – befördert die Gase aus dem Körper
Wachskürbis – befördert das Urin heraus
Datteln – helfen beim Stuhlgang und sind außerdem gut für die Blutproduktion

Lebensmittel aus Reis und Weizenmehl sollten Sie wenig oder gar nicht einnehmen. Schweinefleisch, fette Enten, Süßwasserfisch sollten Sie vermeiden. Kuchen, Süßigkeiten und Eis sollten Sie eher gar nicht essen. Bei manchen Lebensmitteln kommt es auf die Person an. Zum Beispiel ist Milch für Menschen mit Blähungen nicht zu empfehlen. Krebs sollten Menschen mit einer kalten Mageneigenschaft nicht essen. Wenn Sie hungrig sind und sich schwach fühlen, sollten Sie keinen Zucker essen. Der Körper braucht Energie und Blut, nicht Zucker. Die Nahrungsmittel aus Getreide sind Synonyme des Zuckers, daher sollten Sie vorsichtig damit sein. Sie könnten Nüsse, Obst, Datteln und Rindfleisch essen. Diese sind besser als Getreideprodukte. Mithilfe dieser Methode zum Abnehmen werden Sie bestimmt viel glücklicher und müssen nicht ständig auf alles aufpassen und darunter leiden. Ihr Qi und Blut werden allmählich mehr und ihre Energie wird sehr schnell gestärkt. Zu Beginn der Abnehmphase wird sich Ihr Gewicht nicht so stark reduzieren, es könnte sogar ein bisschen steigen. Sie sollten nicht enttäuscht sein, wenn Sie die Zahl auf der Waage sehen. Die Kilos, die hinzukommen, entstehen durch die Verdichtung in der Muskulatur und die Zunahme an Qi und Blut. Ihr Gewicht ist zwar höher, aber die anderen finden sie schlanker. Sie können sich dann selbst gratulieren.

2. Sie leben auf diese Art eine Zeit lang weiter. Wenn Sie genug Energie gesammelt haben, wird diese Energie in wundersamer Weise wirken: Sie fängt an, den Überschuss an Fett zu bekämpfen. Ab jetzt können Sie zusätzlich etwas tun: Massieren Sie Ihren Milzmeridian am Schienbein und Sie werden feststellen, dass die Punkte auf diesem Meridian besonders empfindlich sind.

Oft hat man keine Geduld und will sofortige Erfolge sehen. Daher sucht man am Anfang oft nach Diätprodukten, welche jedoch oft zu häufigeren Toilettengängen und einem aktiveren Kreislauf führen. Ich würde empfehlen, dass Sie, während Sie solche Produkte einnehmen, auch andere fertige TCM-Arzneimittel zusätzlich einnehmen, zum Beispiel Shi-Quan-Da-Bu-Wan und Bu-Zhong-Yi-Qi-Wan (fertige Kügelchen zur Stärkung des Qis). So wird der Durchfall der Milz und dem Magen nicht schaden, und Sie haben einerseits Gewicht verloren und andererseits Energie gewonnen. Insgesamt stellen Sie also einen positiven Kreislauf her.

Ein erfolgreicher Abnehmprozess ist für Übergewichtige ein Erlebnis, so wie für eine Raupe die Entwicklung zum Schmetterling das Höchste ist.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und noch mehr wünsche ich Ihnen ein leichtes, fröhliches Leben.

Blog-Info:
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