Donnerstag, 16. September 2010

Zhongli 1 K 3–10, Die Fußreflexzonenmassage kann unsere Energie, das Qi, stärken

Zum Inhalt:

Wenn wir einmal unseren Fuß als eine Drachenspule betrachten, die wir in den Händen halten, dann sind unsere Meridiane die lange Schnur. Die einzelnen Organe sind einzelne Drachen, die oben am Himmel fliegen. Massieren Sie eine Fußreflexzone, ist es so als würden Sie an der Spule drehen. Die Schnur ermöglicht es Ihnen, die Höhe und Richtung der Drachen, also der Organe, unter Kontrolle zu halten. Für die einwandfreie Steuerung des Drachens ist eine durchgehende Schnur, die beide Seiten verbindet, unabdingbar. Reist die Schnur oder verknotet sie, gerät der Drachen außer Kontrolle. Im Falle der Fußreflexzonenmassage reagieren dann die Organe nicht mehr korrekt auf die Stimulierung der Reflexzonen.

Ich weiß nicht, ob sie Erfahrungen mit der Fußreflexzonenmassage oder Ohrakupunktur haben. Heutzutage gibt es jedoch viele Methoden der Gesundheitspflege, bei denen man sich der Reflexzonen bedient und diese reizt. Die Zonen, die besonders schmerzen, sind Indikator für Probleme, die Sie an der jeweiligen mit der Zone korrespondierenden Körperstelle haben (diese Stelle befindet sich üblicherweise etwas von der Reflexzone entfernt – vom Übersetzer). Massieren Sie diese Stellen, so wird die Krankheit schnell gelindert.

Das Thema „Gesundheitspflege“ ist heutzutage sehr wichtig. Viele Schönheitssalons haben jetzt auch die Fußreflexzonenmassage im Angebot. Sie ist einfach und günstig und ist bei Allen sehr beliebt. Warum können Fußreflexzonenmassagen die Gesundheit pflegen und Krankheiten heilen? Prinzipiell führen viele Meridiane bis in die Füße. Sie alle haben also einen Endpunkt an einer bestimmten Stelle am Fuß. Wenn Sie diese Punkte massieren, erzielen Sie eine Funktionsverbesserung bestimmter Organe. Vielleicht ist dies zu abstrakt und es ist Ihnen eventuell nicht gleich alles ganz klar. Es gibt einen Film namens „Wu Ji – Die Reiter der Winde“, in dem jemand als Drache in die Luft gelassen wird. Dies ist die beste Metapher für die Fußreflexzonenmassage: Wenn wir einmal unseren Fuß als eine Drachenspule betrachten, die wir in den Händen halten, dann sind unsere Meridiane die lange Schnur. Die einzelnen Organe sind einzelne Drachen, die oben am Himmel fliegen. Massieren Sie eine Fußreflexzone, ist es so als würden Sie an der Spule drehen. Die Schnur ermöglicht es Ihnen, die Höhe und Richtung der Drachen, also der Organe, unter Kontrolle zu halten. Für die einwandfreie Steuerung des Drachen ist eine durchgehende Schnur, die beide Seiten verbindet, unabdingbar. Reist die Schnur oder verknotet sie, gerät der Drachen außer Kontrolle. Im Falle der Fußreflexzonenmassage reagieren dann die Organe nicht mehr korrekt auf die Stimulierung der Reflexzonen. Diejenigen unter Ihnen, die Erfahrung mit der Fußreflexzonenmassage haben, wissen, dass manche Stellen besonders weh tun und andere wiederum völlig gefühllos sind. Der Schmerz bedeutet, dass die Schnur in Ordnung ist und ihre Funktion erfüllt. Sie kann somit die Probleme des Körpers widerspiegeln. Die Stärke des Schmerzes entspricht dabei nicht unbedingt dem Grad der Krankheit. Bei leichten Erkrankungen sind die Organe leicht beeinträchtigt, die Meridiane aber frei. Die Schmerzen am jeweiligen massierten Punkt können trotzdem sehr stark sein. Bei schweren Erkrankungen sind die Meridiane extrem blockiert, die Schnur ist vielleicht gerissen oder verknotet. Die Zone am Fuß kann die Signale der Krankheit nicht mehr widergeben. Das heißt, dass die Zone, die überhaupt nicht schmerzt, uns möglicherweise eine schwere Erkrankung des mit Ihnen in Verbindung stehenden Organs signalisieren will. Die Diagnose einer Krankheit kann man jedoch nicht ausschließlich an den Reflexen einer Fußreflexzonenmassage festmachen. Es muss auch darauf geachtet werden, welche Beschwerden der Kranke hat. „Schmerzfrei“ kann also sowohl gesund als auch sehr krank bedeuten.

Ich möchte an dieser Stelle einmal das Beispiel von einem Kranken heranziehen, der ein Magengeschwür hatte. Er hatte häufig Sodbrennen und Blähungen. Vor dem Essen waren die Schmerzen sehr deutlich. Als man ihm den Fuß massierte, spürte er an der entsprechenden Zone am Fuß überhaupt nichts. In dem Fall untersuchte der Masseur alle Meridiane, die die dem Magen zugeordnete Zone durchliefen und wendete dabei das Ausschlussverfahren an. Am Schluss fand er heraus, dass eine Stauung in den Akupunkturpunkten des Magenmeridians vorlag. Der Kranke zeigte dort überhaupt keine Reaktion. Nach mehrmaligem Massieren konnte er dann sowohl an den Punkten als auch in der gesamten Fußreflexzone für den Magen wieder Schmerzen empfinden. Dies zeigt, dass die Schnur kurzweilig gerissen war, ihre Enden aber wieder verknüpft werden konnten.

Blog-Info:
  • Die einzelnen Meridiane und Akupunkturpunkte finden Sie unter "Meridiane A-Z".
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