Montag, 26. September 2011

Zhongli 1 K 2-2, Der Lungenmeridian – Der empfindlichste Meridian des Körpers

Zum Inhalt:

Viele Menschen suchen sehr gerne nach geheimen Rezepten oder Wundermethoden, aber das Gold, das im Buch „Nei Jing“ überall herumliegt, will keiner haben.


Wenn Sie beginnen, sich mit der TCM-Meridianlehre vertraut zu machen, starten Sie am besten immer mit Lungenmeridian. Qi und Blut strömen von 3 bis 5 Uhr in der Nacht gegen den Lungenmeridian. Wenn sich um diese Uhrzeit Krankheitssymptome bemerkbar machen, sollten Sie gleich überlegen, ob das Problem an der Lunge liegen könnte. Ich behandelte einmal eine Frau, die im Winter immer um 4 Uhr morgens schwitzte und unruhig war. Tagsüber fror sie jedoch immer. Die Diagnose ihrer Ärzte war, dass der Körper äußerlich von Kälte umgeben war, Sie innerlich aber Feuer hatte. Das ist das typische „Feuer unter dem Eis“. Meiner Meinung nach lag aber der Auslöser der Erkrankung an einem zu geringen Qi in der Lunge. Die Lunge war nämlich zu schwach, um mit dem inneren Feuer die Kälte vertreiben zu können. Die Lunge konnte nur von 3 bis 5 Uhr in der Nacht das Feuer durch das Schwitzen heraus treiben, da der Lungenmeridian um diese Uhrzeit am stärksten ist. Deshalb verschrieb ich der Frau das Arzneimittel Bu-Zhong-Yi-Qi-Tang (eine Kräutermischung für die Stärkung des Qi – vom Übersetzer), damit die Lunge mit Qi gestärkt wird und die Kälte heraus treiben kann. Wenn der Auslöser klar ist, reicht eine einzige Verabreichung.


Das Buch „Nei Jing“ (Innere Meridiane – vom Übersetzer) besagt, dass die Lunge der „Boss“ aller Meridiane ist. Dadurch können Sie die Wichtigkeit des Meridians erkennen. In der tatsächlichen Anwendung jedoch achten nur sehr wenige auf diesen Meridian. Der Behandlungsumfang ist oft auf Erkältung, Husten und durch Husten entstandenes Asthma beschränkt. Wenn alle Anfänger diesen Meridian nur so kennenlernen, dann können sie wahrscheinlich den wahren Lungenmeridian gar nicht richtig kennen.


Der Lungenmeridian hat eine viel stärkere und umfangreichere Wirkung. Er kann sowohl die Stauung des Lebermeridians auflösen als auch die Feuchtigkeit und die Gifte aus dem Bauch heraus treiben. Außerdem kann er noch eine geschwächte Niere stärken. Husten und Asthma sind nur ein kleiner Behandlungsumfang des Lungenmeridians. Beide Krankheiten werden selten direkt durch den Lungenmeridian verursacht, sie entstehen meist, wenn an anderen Organen ein Problem vorliegt. Beide durch Leberfeuer entstandene Erkrankungen nennt man „Holzfeuer schadet dem Metall (Holz ist das Element für die Leber und Metall das Element für die Lunge - vom Übersetzer)“. In diesem Fall können die Erkrankungen durch das Löschen des Leberfeuers behandelt werden. Entstehen die beiden Erkrankungen durch eine schwache Niere nennt man „Niere speichert das Qi nicht“. In diesem Fall sollte das Qi der Niere gestärkt werden. Wenn der Auslöser der beiden Erkrankungen eine schwache Milz ist, dann bezeichnen wir dies als „Feuchtgift umgibt die Lunge“. Dann sollten wir die Milz stärken und das Feuchtgift heraus treiben. Mancher Husten kommt von einer Erkältung. Ist dies der Fall, müssen Sie die Kälte auf dem Blasenmeridian beseitigen. Oftmals ist eine Erkrankung mit hustenartigem Asthma sehr hartnäckig und unsere Vorfahren sagten schon, dass die Innere Medizin kein Asthma heilen kann oder will. Der Grund dafür ist, dass viele Mediziner bei der Heilung der Behandlung dieser Erkrankung immer bei der Lunge anfangen oder sich bemühen nur den Hustenschleim zu lösen. Den wirklichen Auslöser beseitigen sie nicht rechtzeitig und somit wird die Erkrankung chronisch. Die Lunge ist eigentlich ein sehr empfindliches Organ und sollte nicht direkt, sondern schonend behandelt werden. Genau wie unsere Vorfahren bereits sagten: Die Lunge sollte stets mittels Regulierung der anderen Organe behandelt werden.


Das Buch „Nei Jing“ besagt: „Alle Arten von Qi ordnen wir der Lunge zu“. Der gesamte Inhalt dieses Buches gilt in der TCM als „Gesetz“. Wir sollten dieses Buch sehr genau lesen und verstehen. Dieser zuvor genannte Satz will uns sagen, dass die Lungenfunktion durch Folgendes gestärkt werden kann: Die Stärkung des schwachen Qis, des Qis, das sich in die falsche Richtung bewegt, das Heraustreiben der giftigen Luft und das Einatmen der frischen Luft. An so einem guten Behandlungsrezept kann doch nicht einfach leichtsinnig vorbeigehen. Viele Menschen suchen sehr gerne nach geheimen Rezepten oder Wundermethoden, aber das Gold, das im Buch „Nei Jing“ überall herumliegt, will keiner haben.


An dieser Stelle möchten viele von Ihnen vielleicht wissen, wie die Lungenfunktion reguliert werden kann. Dies interessiert Sie am meisten. In dem Buch „Nei Jing“ ist diese Frage schon sehr ausführlich beantwortet worden: „Die Aufgabe der Lunge ist es, heraus zu treiben und zu senken. Die Lunge ist die Quelle unserer Körperflüssigkeiten und hat die Nase als Ausgang. Die Lunge ist auch für unsere Haut und unsere Haare zuständig. Der Lunge ordnen wir alle Arten von Qi und unseren psychischen Ballast zu. Dies äußert sich in verschiedenen Formen: Traurig sein, Nasenschleim besitzen, […].“ Hier wird nicht nur die Funktion der Lunge dargestellt, sondern es wird auch die konkrete Behandlungsmethode erwähnt. Manche von Ihnen fragen sich vielleicht: Wo denn? Warum finde ich keine? Ich gebe Ihnen hier ein Beispiel. Vorhin haben wir folgenden Satz erwähnt: „Der Lunge ordnen wir alle Arten von Qi und unseren psychischen Ballast zu“. Wenn jemand also lange Zeit depressiv ist und den psychischen Ballast nicht abwerfen kann, wie sollte er behandelt werden? Es war einmal ein älterer Mann, der über 70 alt war. Er hatte sich gerade mit seiner Frau gestritten und Kälte hatte sich daraufhin in seinen Körper geschlichen. Seine Symptome waren Schmerzen im Achselbereich. Die Klinik hatte ihm Schmerztabletten verschrieben, die auch eine Qi-Stauung in der Leber beseitigen sollte. Nach der Einnahme dieser Tabletten waren die Beschwerden immer noch da und außerdem fing er noch an zu Husten. Ich empfahl ihm, die Nase-Reizen-Methode. Er wandte sie sofort an und nieste 10 Mal hintereinander weg bis er auf der Stirn Schweiß bekam. Die Schmerzen unter den Achseln waren rasch gelindert. Danach sollte er ein paar Tong-Xuan-Li-Fei-Wan-Kügelchen (Kräutermischung zur Regulierung der Lunge – vom Übersetzer) einnehmen, um den Schleim zu lösen. Er hatte insgesamt 4 Kügelchen eingenommen und binnen einem Tag verschwanden alle Symptome. Diese Methode habe ich komplett dem Buch „Nei Jing“ entnommen.


Wenn Sie die Worte „Traurig sein“ in dem zuvor genannten Satz lesen und gleich an Lin-Dai-Yu denken (eine Hauptfigur aus dem Buch-Klassiker „Die rote Kammer“, die zart und sehr sensibel ist – vom Übersetzer) und wenn Sie die Worte „Haut und Haare“ lesen und gleich an Pickel denken, dann ist Ihnen ein schöner Anfang für das Erlernen der TCM gelungen. Wenn wir ein Buch lesen, sollten wir es genau lesen und dabei mitdenken.


Also zurück zur Lunge. Zur Behandlung des Asthmas ist der Yu-Ji-Punkt (LU10) sehr wichtig, Sie müssen ihn lediglich massieren. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die eingeatmete Luft nicht genug ist oder dass Sie die Luft nicht richtig einatmen können, können Sie den Tai-Yuan-Punkt (LU9) massieren. Dieser Punkt ist der Hauptpunkt des Lungenmeridians und hilft am besten zur Stärkung des Qis (beide befinden sich auf der Daumenaußenseite – vom Übersetzer).
Der Chi-Ze-Punkt (LU5) ist der beste Punkt zur Stärkung der Niere. Die Massage dieses Punktes kann das überschüssige Lungen-Qi senken und das Qi der Niere stärken (der Punkt liegt auf der Knickstelle zwischen Oberarm und Unterarm. Der Kong-Zui-Punkt (LU6) ist am besten geeignet für die Behandlung von Husten und Mandelentzündung, welche durch eine Erkältung entstanden sind. Ich möchte noch einen Punkt mit einer speziellen Wirkung vorstellen, nämlich den Shao-Shang-Punkt (LU11) (dieser Punkt befindet sich neben dem Daumennagel an der äußeren Seite – vom Übersetzer). Der Punkt ist speziell gegen Halsentzündung und Halsschmerzen. Hier kann man mit einer „Dreiecksnadel“ auf den Punkt einstechen und erhält eine sofortige Wirkung.


Jedes Leben hat ein Ende, aber wir lernen nie aus. Das Lernen sollte aber nicht einfach nur eine Ansammlung von Wissen sein, sondern wenn Sie Eines lernen, können Sie gleichzeitig Mehreres verstehen. Wenn Sie 1 Glas Wasser aus einem Fluss trinken, kennen Sie den ganzen Fluss. Wenn Sie 1 Blatt sammeln, kennen Sie den ganzen Herbst.

Blog-Info:



  • Eine Abbildung des Lungenmeridians 足太阴肺经 finden Sie unter http://www.dce128.com/jt-dce/dce/dcre/fjtx.html.


  • Die einzelnen Meridiane und Akupunkturpunkte finden Sie unter "Meridiane A-Z".


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Samstag, 17. September 2011

Zhongli 1 K 1-8, Die Schulmedizin und die Traditionelle Chinesische Medizin sollten Freunde, aber kein Ehepaar sein

Zum Inhalt:


Meiner Meinung nach ist der Streit zwischen TCM und Schulmedizin sinnlos. Keine Medizin ist besser als die andere. Beide sind wie Chinesische Malerei und Ölmalerei, der Buddhismus und das Christentum, Kaffee und Tee oder Mathematiker und Dichter.


Die Anhänger der Schulmedizin sind davon überzeugt, dass die Schulmedizin eine Essenz der Wissenschaft und die Traditionelle Chinesische Medizin ein Aberglaube oder Esoterik ist. Sie sind der Meinung, dass die Chinesische Kräutermedizin möglicherweise wirke, aber die dahinter stehende Theorie rein erdacht sei. Manche behaupten sogar, dass die Chinesische Medizin lediglich ein Placebo sei. Für diese Menschen gleicht die mehrere tausend Jahre alte TCM einer Götterverehrung einer uralten Stammesgesellschaft. Die Schulmedizin kann jedoch viele Krankheiten der modernen Zeit nicht heilen. Hier kann die TCM einen großen Beitrag leisten, dies ist bereits eine bewiesene Tatsache.


Meiner Meinung nach ist der Streit zwischen TCM und Schulmedizin sinnlos. Keine Medizin ist besser als die andere. Beide sind wie Chinesische Malerei und Ölmalerei, der Buddhismus und das Christentum, Kaffee und Tee oder Mathematiker und Dichter. Alle sind sie einfach nur unterschiedlich, also weder besser noch schlechter. Wir können die TCM und die Schulmedizin nicht einfach so miteinander vermischen, genauso wenig wie Kaffee und Tee, die zusammen nur ein ekeliges Gemisch ergeben. Kombinieren wir Chinesische Malerei und Ölmalerei miteinander, erzielen wir nur eine Schmiererei. Außerdem haben Mathematiker und Dichter selten ein gemeinsames Thema. Gute Dinge können gemeinsam noch besser werden, aber manchmal zerstören sie sich auch gegenseitig. Daher glaube ich, dass die TCM und die Schulmedizin Freunde sein sollten, die zusammenarbeiten, aber doch eigene Vorteile nutzen. Sie müssen kein Ehepaar sein, das zueinander passt und jeden Tag miteinander im Einklang leben kann.


Im Folgenden ein praktisches Beispiel: Bei Bronchitis würde ein Schulmediziner dem Patienten entzündungshemmende Mittel verschreiben, um den Husten zu stoppen. Ein TCM-Arzt würde die Lunge behandeln, um den Schleim zu lösen. Nach der schulmedizinischen Behandlung klingt das Symptom schnell ab, die Bronchitis kommt jedoch bald wieder und kann nicht gründlich geheilt werden. Mit der TCM wird der Gesundheitszustand des Patienten verbessert, der Vorgang aber dauert lang, das Symptom verschwindet auch nicht für immer und die Bronchitis kann chronisch werden. Daher hat weder die eine noch die andere Medizin eine ideale Lösung gegen die Bronchitis. Genauso hören wir auch oft: Die Innere Medizin kann Asthma nicht heilen.


In einem Raum befinden sich viele Abfälle, dazu noch unzählige Fliegen. Der Schulmediziner behauptet, er habe spezielle Insektizide und brauche nur einmal zu sprayen, dann seien schon alle Fliegen getötet. Das kann er wirklich, aber die Abfälle im Raum beseitigt er nicht. Außerdem riechen andere Fliegen den Abfall und kommen schnell herbei. Es kommen vielleicht sogar mehr Fliegen als beim ersten Mal, denn der Raum stinkt noch mehr und ist schmutziger. Der Schulmediziner kann weitersprayen, aber die Fliegen haben langsam keine Angst mehr vor diesem Geruch. Die Schulmedizin kann hier also nur aufgeben. Ein TCM-Arzt analysiert anders. Er fragt sich: „Warum kommen genau hierher so viele Fliegen?“ Er sieht dann die Abfälle im Raum und glaubt, sobald die Abfälle weg sind, kommen die Fliegen nicht mehr. Also reinigt er den Raum und bringt die Abfälle heraus, die Fliegen lässt er einfach in Ruhe. Nach der Aktion des TCM-Arztes ist der Raum tatsächlich sauberer, aber die Fliegen sind nicht weniger geworden, denn sie vermehren sich auch. Die meisten Abfälle sind zwar weg, aber irgendein kleiner Rest kann den Fliegen für eine gewisse Zeit ausreichen. Der TCM-Arzt ist letztendlich auch müde, ungeduldig und macht Pause. Die Fliegen freuen sich darauf. Das ist der Grund, warum manche Krankheiten mit chronischen Entzündungen grundsätzlich nicht geheilt werden können.


Die TCM und die Schulmedizin können absolut zusammenarbeiten und ihre Vorteile gründlich nutzen. Der Schulmediziner kann zum Beispiel mit seinen speziellen Insektiziden die Fliegen im Raum töten und der TCM-Arzt die Abfälle sofort beseitigen, sodass die Fliegen keine Zeit und keine geeignete Umgebung mehr zur Vermehrung haben. Mit so einem Verfahren der Zusammenarbeit kann eine Krankheit schnell geheilt werden und unheilbare Krankheiten werden heilbar. Schade ist, dass sich die Schulmedizin und die TCM sich oft nicht vertragen. Ein toleranterer Arzt ist zwar nicht gegen die andere Medizin, er arbeitet aber auch nicht mit dem Kollegen der anderen Medizin zusammen. Darum muss dann der Patient zwischen dem Schulmediziner und dem TCM-Arzt hin- und herpendeln und ist oft orientierungslos. Der Konflikt zwischen der Schulmedizin und der TCM ist also ein Einstellungsproblem, welches mit der Medizin selbst nichts zu tun hat.


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Mittwoch, 14. September 2011

Zhongli 1 K 2-4, Der rettende Herzbeutelmeridian: Ein Wundermittel des Körpers

Zum Inhalt:


Diese zwei Beispiele ließen mich die wunderbare Wirkung dieses Meridianpunktes erleben. Wenn die Punkte bei bestimmten Krankheiten richtig angewendet werden, dann sind die Punkte hundertprozentige Wunderarzneimittel ohne Nebenwirkung.

Ich erzähle Ihnen jetzt vom Herzbeutelmeridian, der zwar wenige Punkte, aber dafür sehr viele Schätze besitzt. Auf ihm liegen ein paar sehr spezielle Punkte für die Behandlung bestimmter Erkrankungen. Diese Punkte sind einfach unersetzbar. Die Verlaufslinie des Meridians ist sehr leicht zu erkennen, sie benötigen lediglich ein Meridianbild. Der Xi-Men-Punkt (PC4), zum Beispiel, auf der Innenseite des Unterarms, ca. 10 cm vom Handgelenk entfernt (dies ist eine ungefähre Angabe seiner Position), hat eine wunderbare vorbeugende und heilende Wirkung gegen Angina Pectoris.


Ich erinnere mich noch ganz genau an einen bestimmten Oktobertag. Es war ziemlich kalt und die Tochter meines Nachbarn lief sehr besorgt auf mich zu und sagte, dass ihr Opa plötzlich auf den Boden gefallen war und nicht mehr aufstehen konnte. Ich rannte schnell hinüber und sah, dass der 80-jährige Opa sehr blass war und ihm Schweiß über die Stirn rollte. Er hatte seine rechte Hand auf die Brust gelegt und saß auf dem Boden an der Wand angelehnt. Sprechen konnte er in dem Moment gar nicht. Ich wusste gleich, dass seine Angina Pectoris wieder ausgebrochen war. Ich ließ die Enkelin sein Nitroglyzerin-Medikament holen. Sie fand es jedoch in der Aufregung nicht sofort und konnte einfach nur weinen. In diesem Moment fiel mir der wichtige Punkt Xi-Men ein. Ich krempelte seinen linken Ärmel hoch und drückte mit meinem linken Daumen ganz fest auf diesen Punkt. Gleichzeitig hielt ich seinen linken Arm mit meiner rechten Hand und bewegte dabei seine linke Hand kreisförmig im Uhrzeigersinn. Nach ungefähr 1 Minute atmete der ältere Mann lang aus und seine vier Körperglieder wurden langsam auch wieder warm. 5 Minuten später brachte ich ihn ins Bett. Währenddessen konnte er sich bereits wieder ganz munter mit mir unterhalten. Er erzählte, dass er eine warme Strömung vom linken Arm bis zur Brust gespürt hätte, als ich seinen Xi-Men-Punkt drückte. Die Anspannung auf dem Herzen war sofort gelöst.


Der Xi-Men-Punkt liegt einigermaßen tief. Deshalb sollten Sie den Punkt mit dem rechten Daumen besonders fest drücken und dabei die Hand kreisförmig im Uhrzeigersinn bewegen. Hierbei können Sie den Punkt deutlich spüren. Bitte warten Sie nicht, bis die Krankheit ausbricht. Sie können den Punkt ab und zu einmal massieren, um der Krankheit vorzubeugen.


Ich stelle Ihnen noch einen anderen wertvollen Punkt auf dem Herzbeutelmeridian vor, nämlich den Lao-Gong-Punkt (PC8), der sich in der Mitte der Handinnenfläche befindet. Der Name an sich ist bereits sehr interessant. Er bedeutet „Palast-zur-Erholung-nach-der-Ermüdung“. Das ist nämlich meine Interpretation, ursprünglich war dies nicht so gemeint, aber die Wirkung ist tatsächlich so. Mit dem Punkt können Sie das Herz schnell pflegen und stärken.


Normalerweise sollte für den Kranken das Arzneimittel Zhong-Yao-Sheng-Mai-Ying (ein flüssiges Arzneimittel zur unmittelbaren Stärkung des Herzens – vom Übersetzer) vorbereitet werden, wenn er mit der Schabemethode behandelt wird. Auf diese Weise kann als Nebensymptom begleitender Schwindel vermeiden werden. So etwas haben meist Menschen mit einer schwachen Herzfunktion. Früher schabte ich einmal eine Frau, die sich mittendrin plötzlich sehr schlecht fühlte und Herzrasen bekam. Anschließend wurde sie fast ohnmächtig. All ihre Familienmitglieder waren ratlos. Ich massierte ihren Lao-Gong-Punkt und 2 Minuten später kam bereits wieder zu sich. Sie erzählte mir, dass sie während der Massage ein sehr gemütliches Gefühl empfunden habe, ganz so als ob sie 2 Stunden geschlafen hätte. Sie war also wieder fit für das Weiterschaben.


Diese zwei Beispiele ließen mich die wunderbare Wirkung dieses Meridianpunktes erleben. Wenn die Punkte bei bestimmten Krankheiten richtig angewendet werden, dann sind die Punkte hundertprozentige Wunderarzneimittel ohne Nebenwirkung.


Der Lao-Gong-Punkt kann uns noch viel mehr helfen. Wenn Sie ein Vorstellungsgespräch haben oder andere wichtige Dinge vorhaben sollten, sind Sie vielleicht nervös, Sie schwitzen oder Ihr Herz rast. Dann können Sie den Lao-Gong-Punkt massieren (die Massage auf der linken Hand wirkt besser). Im Nu bekommen Sie bestimmt wieder ein ausgeglichenes gelassenes Gefühl.

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Sonntag, 11. September 2011

Zhongli 1 K 4–1, „Der goldene Hahn steht auf einem Bein“ und andere Übungen sind das Beste, was wir unseren Eltern schenken können








Zum Inhalt:


Immer, wenn ich die leidenden Kranken sehe, muss ich sagen: „Schätze die Gesundheit nicht erst dann, wenn sie verloren gegangen ist. Suche nicht erst dann die Hilfe, wenn es schon zu spät ist. Die Ausrede, dass wir keine Zeit haben, uns um unsere Gesundheit zu kümmern, ist sinnlos , denn ohne Gesundheit kann man gar nichts machen. Also: Warte nicht auf morgen, sondern handle jetzt gleich.“

Ich glaube, viele Menschen hatten als Kind den großen Wunsch, wenn sie erst einmal groß seien, den Eltern ein schönes Leben geben zu können. Im Nu sind wir erwachsen geworden. Wir haben eigene Familien gegründet, haben eigene Kinder, aber unsere Eltern haben schon graue Haare und sind nicht mehr so stark, wie sie es früher waren. Ich frage mich oft, wieviele alt gewordene Eltern wirklich das schöne Leben gerade genießen, was wir ihnen schon als Kinder so sehr wünschten. Viele sind wegen Krankheit bereits gestorben, sodass ihre Kinder keine Gelegenheit mehr haben, noch etwas für sie zu tun. Wir sind vielleicht erfolgreich oder sogar bekannt, wir haben ein gutes Leben mit gesunden Kindern. Aber wenn unsere Eltern das alles nicht sehen und sich darüber freuen können (was sie sich bestimmt sehr wünschen), ist das nicht traurig? Wenn unsere Eltern, die uns mit soviel Mühe und Liebe großgezogen haben, endlich glücklich und gesund das Rentnerleben genießen können, ist das natürlich unser größtes Glück.


Um das erzielen zu können, sollten wir unseren Eltern das schönste Geschenk bereiten: Die Methode, mit der Sie lange und gesund leben können. Senioren sind oft von Krankheiten wie Alzheimer, Hypotonie, Bluthochdruck, Hirnarterienproblemen, Herzproblemen, Diabetes, Rücken- und Knieschmerzen, schwachem Gehör, Verstopfung und Schlafstörungen betroffen. Zur Vorbeugung dieser Probleme habe ich einige Übungen. Heute stelle ich eine davon vor.

Ich habe ein paar Vorträge zum Thema Gesundheitspflege in einem Seniorenheim gehalten und den Senioren dort einige ganz einfache Übungen beigebracht. Sie hatten diese Kenntnisse sehr notwendig. Alle machten sorgfältig Notizen und hörten ganz genau zu. Jedesmal nach dem Vortrag blieben sie noch lange da und fragten mich dieses und jenes. Ich hatte den Eindruck, dass das Thema Gesundheit ihnen sehr am Herzen lag. Aber sie waren ratlos und wussten nicht was sie machen sollten.

Unter
den Methoden, die ich dort vorgestellt habe, war die Übung „Der goldene Hahn steht auf einem Bein“ am beliebtesten. Sie fanden die Übung einfach, aber wunderbar und sehr wirksam. Viele konnten am Anfang nicht einmal 5 Sekunden lang stehen, aber nach etwas Übung konnten sie sogar zwei Minuten lang auf einem Bein stehen und das Schwindelgefühl verschwand. Auch ihre Schlafqualität verbesserte sich deutlich. Sie sagten auch, dass sie viel klarer denken konnten und ihr Gedächtnis deutlich besser geworden sei. Ein Patient, der einen Schlaganfall erlitten hatte, machte 3 Monate lang diese Übung und konnte dann mit seinen Krücken ganze 5 Etagen hinaufgehen, wobei er nach dem Schlaganfall nur sehr mühsam stehen konnte. Das ist ein Wunder, oder?

Bluthochdruck ist aus Sicht der TCM eine Krankheit, bei der Ying und Yang unausgeglichen sind. Ying ist in diesem Fall zu schwach und Yang zu stark. Die Hahn-Übung kann das Blut sehr gut nach unten ableiten und das Qi zur "Zentrale" bringen. Es konzentrieren sich also das Qi und das Blut am Tai-Chong-Punkt (LR3) auf dem Lebermeridian, am Yong-Quan-Punkt (KI1) auf dem Nierenmeridian und am Tai-Bai-Punkt (SP3) auf dem Milzmeridian. So werden die Funktionen der Leber, Milz und Niere sehr schnell gestärkt. Ich könnte allein über Vorteile dieser Übung ein ganzes Buch schreiben und daher mit Sicherheit sagen: Wenn Sie jeden Tag eine Minute lang mit geschlossenen Augen diese Übung machen, dann können Sie Alzheimer „vergessen“.

Andere Mörder, die das Leben der Senioren bedrohen, sind Herzkrankheiten. Ich hatte einen Artikel namens „Der rettende Herzbeutelmeridian“ geschrieben, in dem ich erkläre, dass der Herzbeutelmeridian ein lebensrettender Strohhalm gegen die koronare Herzkrankheit ist. Der Herzbeutelmeridian hat nicht sehr viele Punkte und diese sind größtenteils auf der inneren Armseite. Viele an koronarer Herzkrankheit Leidende empfinden aber dort keine Schmerzen und verstehen nicht, warum. Die Erklärung ist einfach: Die Stelle, an der am leichtesten Blockaden entstehen, liegt am Bizeps. Die genaue Stelle ist bei jedem individuell. Sie können auf jeden Fall zwischen Tian-Quan-Punkt (PC2) und Qu-Ze-Punkt (PC3) drücken und suchen. Dort finden Sie bestimmt einen Schmerzpunkt, wobei dieser wirklich schmerzen sollte. Wenn Sie diesen Punkt massieren, bekommen Sie nach 3 Tagen einen blauen Flecken. Dieser Punkt kann bedrücktes Gefühl im Herzen lindern und deshalb ist die Massage an diesem Punkt eine sehr gute Methode zur Vorbeugung der koronaren Herzkrankheit. Noch besser ist es, wenn Sie die Punkte Qu-Ze (PC3), Xi-Men (PC4), Jian-Shi (PC5), Nei-Guan (PC6), und Lao-Gong (PC8) zusätzlich massieren. Auf diese Weise halten Sie diese Punkte wach. So sind wir nun befreit von der Gefahr, an der koronaren Herzkrankheit plötzlich zu sterben.

Nun
reden wir auch einmal über Diabetes bei Senioren. Alle Diabetiker sind sehr besorgt und achten fast nur auf ihren Zucker im Blut oder im Urin auf. Sie leben jeden Tag ängstlich. Wo ist hier die Lebensfreude? Vor kurzem kam ein älterer Freund sehr besorgt aus Amerika zurück. Er war 65 und stellte fest, dass der Zucker in seinem Blut bereits einen Wert von 17,5 erreicht hatte. Der Arzt behielt ihn gleich im Krankhaus und behauptete, dass es schon sehr schlimm sei. Denn er schien auch das diabetische Fußsyndrom zu haben. Schlimmstenfalls müsse ein Bein abgetrennt werden. Ich bin kein Spezialist für Diabetes, aber mein Freund kam extra auf mich zu. Ich war gerührt, dass er mir so großes Vertrauen schenkte. Nun hatte ich vor, ihn eine Woche lang zu behandeln, wenn nichts passierte, sollte er sich an jemanden anders wenden.


Diabetes wird in der TCM „Xiao Ke“ genannt (auf Chinesisch bedeutet es „extrem durstig“ – vom Übersetzer) und ist in 3 Stufen gegliedert. Bei der höchsten Stufe trinkt der Kranke sehr viel, bei der mittleren Stufe isst der Kranke sehr viel und bei der niedrigsten Stufe hat der Kranke sehr viel Urin. Mein Freund war auf der höchsten Stufe und trank jeden Tag mindestens 4 Liter Wasser. Aber er hatte auch sehr viel Urin. Er musste auch nachts 5 oder 6 mal auf die Toilette gehen. Sein Appetit war noch in Ordnung, nur seine Beine wurden dünner und dünner. Außerdem war er immer sehr müde. Ich ließ ihn jeden Tag aus den Ginseng-Scheiben, die er aus Amerika mitgebracht hatte, Tee machen und trinken. Außerdem sollte er noch Ji-Ju-Di-Huang Kügelchen (Rehmannia Glutinosa) und bei totaler Müdigkeit Ren-Shen-Sheng-Mei-Yin (eine fertige Ginseng-Flüssigkeit) einnehmen. Als Nahrungsergänzung sollte er jeden Tag zwei Schalen Brei aus Yamswurzeln und der Frucht der Stachelseerose essen. Vor dem Schlafengehen sollte er noch Wu-Zi-Yan-Zhong-Kügelchen einnehmen. Am Tag sollte er die Hahn-Übung machen sowie die Punkte Di-Ji (SP8), San-Yin-Jiao (SP6) und Gong-Sun (SP4) auf dem Milz-meridian und die Punkte Fu-Liu (KI7), Tai-Xi (KI3) auf dem Nierenmeridian massieren. Nach einer Woche kam er wieder zu mir und erzählte mir, dass sein Zuckerwert bereits auf 10 gesunken sei und er in der Nacht nur 2 mal auf die Toilette müsse. Außerdem brauche er nun nur noch einen Liter Wasser am Tag. Ich empfiehl ihm, noch weitere 2 Wochen die Arzneimittel zu einzunehmen und die Übungen zu machen. Ein paar Tage später rief er mich an, und sagte, sein Zuckerwert sei im normalen Bereich! Und er fühlte sich sehr gut! Sein Gewicht habe um 5 Pfund zugenommen und ein unerwarteter Erfolg war auch dabei: er könne jetzt nämlich viel besser sehen.


Die Symptome meines Freundes sind typisch für „Xiao Ke“. Die TCM beschreibt es als schwache Lunge und Niere bzw. mangelhaftes Qi in Milz und Niere. Bei meinem Freund war es akut und er war erst in der ersten Phase der Krankheit. Er wurde noch nicht mit Insulin behandelt. Wenn die Heilung rechtzeitig und richtig erfolgt, kann die Funktion der Bauchspeicheldrüse schnell wieder in Ordnung gebracht werden. Daher ließ ich ihn Brei aus Yamswurzeln und Stachelseerosen essen, um die Milz und die Niere zu stärken. Beide Bestandteile haben einen hohen Anteile an Stärke und werden von Westmedizinern als Tabu für Diabetiker vorgeschrieben. Aber die TCM glaubt, dass diese zwei Dinge sehr schnell Milz und Niere stärken können. Die TCM-Theorie kennt die Bauchspeicheldrüse nicht. Die Funktion der Bauchspeicheldrüse wird als Teilfunktion der Milz betrachtet. Daher ist die Stärkung der Milz gleich die Reparatur der Bauchspeicheldrüse. Wenn man schon lange an Diabetes leidet und schon von Anfang an westliche Medizin eingenommen hat oder auch von der Insulin-Spritze abhängig ist, dann ist die eigene Hormonproduktions-
fähigkeit der Langer-Hans-Inseln fast komplett ruiniert. In diesem Fall muss man sehr vorsichtig mit der Behandlung durch den Brei sein, denn mit einer zu schwachen Kondition der Gesundheit wird eine Stärkung oder Ergänzung vom eigenen Körper abgelehnt. Sie könnten sogar eine Belastung für den Körper sein. Ich würde vorschlagen, dass Sie in diesem Fall zuerst mit den Meridianen beginnen und durch die Meridiane die Milz stärken.

Immer, wenn ich die leidenden Kranken sehe, muss ich sagen: "Schätze die Gesundheit nicht erst dann, wenn sie verloren gegangen ist. Suche nicht erst dann die Hilfe, wenn es schon zu spät ist. Die Ausrede, dass wir keine Zeit haben, uns um unsere Gesundheit zu kümmern, ist sinnlos, wenn ohne Gesundheit kann man gar nichts machen. Also: Warte nicht auf morgen, sondern handle jetzt gleich."


Blog-Info:



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Donnerstag, 8. September 2011

Zhongli 1 2-9, Der Magenmeridian und der Dickdarmmeridian: Akupressur auf dem Magen- und dem Dickdarmmeridian ist ein Geheimrezept gegen das Altern

Zum Inhalt:


Manche Menschen haben am Hals lockere und faltige Haut und glauben, dass dies dem natürlichen Alterungsvorgang zuzuschreiben ist. – Durch Klopfen und Kämmen am Kopf brauchen Sie keine Angst mehr zu haben, eine Glatze bekommen. – Nach der Methode, die ich in meinem Text beschreibe, sind Sie gegen Flecken und Pickel im Gesicht gefeit.

Vorgestern traf ich ein paar Schriftstellerfreunde. Sie alle sind sozusagen Nachkommen von Li Bai (ein namhafter Dichter der Tang-Dynastie [618 – 907 n. Chr.], der seine Kreativität stets bei einem Glas Wein zu erlangen pflegte – vom Übersetzer). Nach ein paar Trinkrunden waren ihre Zungen bereits etwas gelöster. Dennoch tranken sie weiter als ob sie es darauf angelegt hätten, sich zu betrinken. Ich nutzte meinen Arzttitel als Vorwand, um nicht bei jeder Runde mittrinken zu müssen. Ich trank nur ein bisschen mit und war der Einzige, der das Geschehen wie ein Außenstehender beobachten konnte. Einer meiner Freunde war schon halb trunken, als er mit seinem Glas zu mir kam. Er legte seinen Arm auf meine Schulter und sagte: „Meister, sieh‘ mich an! Ich bin zwei Jahre jünger als Du,“ (Zhong Li Ba Ren war damals 39 Jahre alt – vom Übersetzer) „aber alle meinen, dass ich wie 50 aussehe. Meine Frau wird mich wahrscheinlich schon bald verlassen wollen. Du musst mich retten!“ Alle lachten los, als sie dies hörten. Die jüngste Frau dieser Runde fragte mich: „Meister Zheng, haben Sie auch geheime Schönheitstipps? Ich muss jede Nacht schreiben und Viele sagen, dass ich zurzeit sehr schnell altere.“ Diese junge Frau sieht eigentlich sehr gut aus und hat große funkelnde Augen. Ihre Hautfarbe aber ist matt und farblos. Ich antwortete ihr: „Ich habe keine. Was sollte ich denn für geheime Tipps haben? Ihr solltet einfach wenig trinken und viel schlafen!“ Alle schüttelten ihren Kopf und waren unzufrieden mit meiner Antwort: „Unser Meister Zheng will uns nichts verraten. Seht her, er schreibt und veröffentlicht seine Blog-Artikel immer in der Nacht. Trotzdem sieht er aber so gesund aus mit seinen roten Wangen. Und dann sitzt er hier und gibt uns den Rat, dass wir früh ins Bett gehen sollen! Er hat bestimmt irgendwelche Geheimtipps.“ Ich war plötzlich sprachlos. Ehrlich gesagt, ich schreibe wirklich in der Nacht, aber ich habe keine andere Wahl, weil ich tagsüber sehr viel zu tun habe und da einen anderen Beruf ausübe. Genau wie Herr Wu Qing Zhong in seinem Buch schreibt (hier ist das Buch „Wie gehe ich mit meinem Körper um“, chinesischer Originaltitel „身体使用手册“, gemeint – vom Übersetzer), können wir nachts unser Qi und Blut am besten stärken und ein guter normaler Schlaf kann durch nichts ersetzt werden. Ich sagte daher: „Das, was ich tue ist auch nicht richtig. Ich verschwende jetzt eigentlich meinen angesammelten Vorrat. Wenn mein Vorrat ausgeht, werde ich auch sehr schnell altern.“

Keiner wollte mir glauben. Jemand holte ein kleines Fläschchen Huo-Xiang-Zheng-Ji-Shui (eine Flüssigkeit, deren Hauptbestandteil aus der runzelligen Agastache gewonnen wird – vom Übersetzer) und Shan-Jia-Wan-Kügelchen (Weißdorn-Extrakt in Kügelchenform – vom Übersetzer) aus seiner Tasche und zeigte sie mir: „Meister Zheng, diese zwei Dinge haben Sie uns für den Falle eines Katers empfohlen und sie wirken tatsächlich. Wir können jetzt viel mehr Alkohol vertragen.“ Ich war überrascht und ratlos, als ich das hörte. Ich sagte: „Eine Krankheit kann geheilt, das Leben aber nicht gerettet werden!“ In diesem Moment meldete sich der Älteste der Runde, Herr Luo, zu Wort. „Du hast recht. Ein Arzt behandelt die Krankheiten, kann das Leben aber nicht bestimmen. Das Leben ist in Gottes Hand. Gott will, dass wir unserer Berufung als Schriftsteller nachkommen. Es ist daher unsere Verpflichtung, gute Werke zu schreiben. Dafür brauchen wir Leidenschaft und müssen ein Künstlerleben führen. Wenn wir wegen unserer Gesundheit jeden Tag mit dem Sonnenaufgang aufstehen, mit dem Sonnenuntergang ins Bett gehen und unser ganzes Leben lang mit dieser Wiederholung leben, dann hat das Leben für uns keinen Sinn. Es bedeutet mir nichts, dreizigtausend Mal das Gleiche zu wiederholen und 100 Jahre alt zu werden. Viel lieber würde ich nur 100 Tage, aber dafür mit großer Freunde und Trauer leben wollen!“ Er sagte dies mit einer ansteckenden Begeisterung. Er ist nicht umsonst ein Schriftsteller, denn selbst mit einer solchen These wirkt er überzeugend und kräftig. Ich war nicht einverstanden mit seiner Aussage, aber dagegen fand ich auch keine Erwiderung.

Er sprach weiter: „Also Meister, wenn Sie als Mediziner es schaffen, unser Leben zu bereichern, dann sind sie genial.“ So etwas wie „Genie“ und „genial“ kann ich gar nicht hören, wenn man mich aber schon so beschreibt, dann versuche ich dem wenigstens etwas zu entsprechen. Ich verriet also sofort zwei kleine Tipps, glaubte jedoch insgeheim, dass nicht jeder die Methode kontinuierlich machen könne.

Im Folgenden beschreibe ich meine 3 Methoden gegen das Altern:

1) Kopfklopfen und Haarkämmen:

Klopfen Sie mit Ihren 10 Fingern 2 Minuten lang auf dem Kopf, und zwar zwischen Haaransatz an der Stirn und dem Nacken. Durchkämmen Sie anschließend Ihre Haare 2 Minuten lang mit Ihren 10 Fingerkuppen (auf keinen Fall mit den Fingernägeln). Auf unserem Kopf verlaufen sehr viele Meridiane, nämlich der Blasenmeridian, der Gallenmeridian, der Dreifache-Erwärmer-Meridian und der Magenmeridian. Auch befinden sich dort zig Punkte. Nach dem Klopfen und Kämmen werden Sie feststellen, dass Ihre Finger fettig sind. Das Fett ist nämlich der Dreck unter der Kopfhaut, der jetzt nach dieser Massage herauskommt. Wenn Sie eine noch größere Wirkung erzielen möchten, können Sie mit Ihren Handinnenflächen beide Ohren abdecken und mit Zeigefinger und Mittelfinger auf den Hinterkopf klopfen. Im klassischen Medizinbuch wird dies als „Kopftrommeln“ bezeichnet, welches Geist und Gehirn stärken kann. Durch das Klopfen, Kämmen und Trommeln werden alle Meridiane und Adern frei. So ist auch die Gefahr, eine Glatze zu bekommen, gebannt.

2) Die Pflege der Gesichtshaut:

Klopfen Sie zunächst mit Ihren 10 Fingerkuppen sanft auf dem ganzen Gesicht. Auf die Partien der Stirn, Augenbrauen, Nase, Wangenknochen und Kinn sollten Sie dabei besonders eingehen. Klopfen Sie anschließend mit der linken Hand auf Ihrer rechten Halsseite und mit Ihrer rechten Hand auf Ihre linke Halsseite. Achten Sie darauf, dass Sie dabei nicht zu viel Kraft einsetzen. Formen Sie dann mit der rechten Hand eine hohle Faust und klopfen Sie mit ihr am Dickdarmmeridian auf der linken Armseite entlang. Wiederholen Sie den gleichen Vorgang mit der linken Faust auf Ihrem rechten Arm. Klopfen Sie auf jeder Seite ungefähr 1 Minute. Der Dickdarmmeridian ist sehr einfach zu finden. Senken Sie zunächst Ihren linken Arm und schwingen Sie dann Ihren rechten Arm ausgestreckt zum linken. An der Stelle, wo ihre Faust aufsetzt, beginnen Sie zu klopfen, und zwar vom Oberarm bis zum Handgelenk den gesamten Meridian entlang. Der Meridian verläuft noch weiter nach oben über das Gesicht bis hin zum Nasenflügel. Wenn Sie diesen Meridian häufig abklopfen, bekommen Sie keine Flecken und Pickel im Gesicht.

3) Pflege des Magenmeridians

Klopfen Sie den Magenmeridian ab und starten Sie dabei am Schlüsselbein und folgen Sie dabei dem Meridian über die Brust, den Bauch, die Vorderseite des Oberschenkels, das Schienbein bis hin zu Ihrem Fußgelenk. Hierbei können Sie gerne etwas mehr Kraft einsetzen. Der Magenmeridian ist für die Blutversorgung unseres Gesichts zuständig. Glanz und Elastizität unseres Gesichts hängen von der Funktion des Magenmeridians ab. Manche Menschen haben am Hals lockere und faltige Haut und glauben, dass dies dem natürlichen Alterungsvorgang zuzuschreiben ist. Eigentlich hängt dies aber mit dem mangelnden Qi und Blut des Magenmeridians zusammen. Wenn diese Menschen dauerhaft Dickdarm- und Magenmeridian abklopfen, stellt sich hier schnell eine Änderung ein. Als ich dies unseren Verrückten erzählte, die jeden Tag am Computer mit ihren Seelen, waren diese alle begeistert, vor allem die 2 Schriftstellerinnen. Mehr oder weniger ließ ich mich von der Begeisterung anstecken und fühlte mich nun ebenfalls leicht betrunken, obwohl ich eigentlich gar nicht viel getrunken hatte.



Blog-Info:

Montag, 5. September 2011

Luan K 4-3, Sojamilch stärkt die Nieren

Zum Inhalt:


Sojamilch kann uns helfen, gesünder zu leben. Sie sollten jedoch wissen, wie man sie am besten zubereitet.


Dem Buch „I Ging“ (in chinesischem Pinyin „Yi Jing", deutscher Buchtitel „Buch der Wandlungen“ – vom Übersetzer) zufolge, hat Sojamilch die Kan-Gua-Eigenschaft. Da auch die Nieren der Kan-Gua-Eigenschaft zugeordnet werden, kann Sojamilch unsere Nieren sehr gut stärken. Im chinesischen Volksmund heißt es, dass die Sojamilch von Fürst Liu An aus der Han-Dynastie erfunden wurde. Einmal war seine Mutter, die Kaiserin Dou, krank. Deshalb reiste Liu An, als das Goldstück seiner Mutter, schnell zu ihr und begleitete sie Tag und Nacht. In der damaligen Zeit bereitete er die Sojamilch für seine Mutter noch aus frisch eingeweichten Sojabohnen zu. Bereits kurz darauf ging es ihr schon viel besser. So war es, dass sich die Sojamilch allmählich im ganzen Land verbreitete.
Sojamilch war damals also der große Beitrag eines Kindes zur Gesundheit seiner innig geliebten Mutter.


Die Sojamilch hat eine milde Eigenschaft und schmeckt leicht süß. Laut dem Buch „Ben Cao Gang Mu“ (wörtliche Übersetzung des Titels: „Das große Lexikon aller Kräuter“; ein in China sehr bekanntes Buch – vom Übersetzer) kann Sojamilch unserem Körper Wasser entziehen, Luft aus ihm heraus treiben, Sommergrippe lindern und den Körper entgiften.
Gerade ältere Menschen sollten regelmäßig Sojamilch trinken. Täglich ein Glas Sojamilch kann dazu beitragen, Osteriopose und Verstopfung zu vermeiden. Auch Frauen sollten jeden Tag ein Glas Sojamilch trinken. Sie können so dem Krebs vorbeugen, die Alterung ihrer Haut verlangsamen und ihre Schönheit länger erhalten.
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Sojamilch kann Ihnen jedoch nur Gesundheit spenden, wenn Sie wissen, wie man sie am besten zubereitet.


Wenn Sie regelmäßig Sojamilch trinken, sollten Sie sich am besten ein Gerät für die Zubereitung kaufen und die Milch selbst machen. Es ist nicht empfehlenswert, verschiedene Bohnenarten miteinander zu vermischen, verwenden Sie lediglich die Sojabohne für die Herstellung der Milch. Denn jede Bohnenart hat eine andere Wirkung. Wenn Sie verschiedene Bohnen miteinander vermischen, beeinflussen diese sich möglicherweise gegenseitig auf negative Weise. Es ist unwichtig, ob die Milch dicker oder dünner ist. Sie können sie ganz nach Ihrem Geschmack zubereiten.


Mengen Sie der Sojamilch am besten keinen Zucker bei. Wenn Sie jedoch ungesüßte Sojamilch nicht mögen, können Sie stattdessen auch einen Reisbrei mit frischer Sojamilch machen. Geben Sie hierzu gewaschene Reiskörner und Sojamilch in einen Topf und lassen Sie die Milch auf großer Flamme kochen bis es sprudelt. Drehen Sie dann die Flamme herunter und lassen Sie die Milch weiterkochen bis der Reis gar ist. Wenn nicht mehr genügend Sojamilch übrig ist, können Sie auch ein bisschen Wasser dazugeben. Rühren Sie den Brei ab und zu um, damit er nicht anbrennt.


Der Brei aus Sojamilch und Reis hat einen überraschend guten Geschmack. Das cremige Gefühl im Mund werden Sie so schnell nicht vergessen.


Da wir gerade von Sojamilch sprechen, möchte ich auch gleich noch die anderen Sojabohnenprodukte erwähnen wie zum Beispiel Tofu. Tofu ist anders als Sojamilch, denn um aus Sojamilch Tofu machen zu können, muss eine Salzlauge beigemengt werden, welche allerdings nicht besonders gut für den Magen ist. Sojamilch hingegen kann jeder trinken, aber diejenigen, die Magenprobleme haben, sollten nicht zu viel Tofu essen.
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Übersetzung von DD und PE, Artikel aus Buch: "Gesund bleiben mit der chinesischen Weisheit aus 'I Ging' ", Autorin: Luan Jia Qin
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Blog-Info:




  • Die einzelnen Meridiane und Akupunkturpunkte finden Sie unter "Meridiane A-Z".


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Freitag, 2. September 2011

Zhongli Blog, "Herzlich willkommen, lieber Frühling!" (Ein Leserbrief von einem Allergiekranken - von Zhong Li Ba Rens Blog)

Ade, geruchloses Leben! Ihr Buch, meine Freude daran und mein damit verbundener Erfolg

Sehr geehrter Herr Zhong Li,

in letzter Zeit kommt in mir sehr oft der Wunsch auf, einmal etwas über die Ernte vom Lesen Ihres Buches und über die Erfahrung mit den Übungen schreiben zu wollen. Ich habe im Januar zufällig eine Talk-Show bei BTV (Beijing TV) angeguckt, bei der Sie gerade interviewt wurden. Sie erklärten, woher Sie Ihren Künstlernamen haben. Auf diesen Kanal bin ich durch Zufall gekommen und habe auch gleich weitergezappt. Ihre grundsätzliche Einstellung „Du kannst dir selbst helfen“ hat sich jedoch fest in mein Herz eingeprägt.

Ende Januar ging ich mit meiner Familie in den Buchladen „Wang Fu Jing“ und zufällig entdeckte ich dort Ihr Buch „Du kannst dir selbst helfen“ (Band 1 und 2). Das äußerst interessante Vorwort in Band 2 brachte mich dazu, die Bücher zu kaufen. Im Vorwort erzählt Frau Gao Hui Ying über einen taiwanesischen Freund und seine langjährige chronische allergische Nasenentzündung, die sie selbst auch hatte. Diese 30 Jahre anhaltende, hartnäckige Krankheit des Taiwaners wurde von Ihnen gründlich geheilt und Frau Gao selbst leidet dank ihrer Hilfe nun auch nicht mehr darunter. Ich war überglücklich, da ich selbst schon seit 20 Jahren verschiedene Nasenprobleme habe, zum Beispiel Nasenhöhlenentzündung, allergische Nasenentzündung und Nasenpolyp. All diese Probleme machten mein Leben fast unerträglich. Immer wenn ich aus dem Haus ging oder heimkam und immer wenn das Wetter oder die Luftfeuchtigkeit sich änderten, reagierte meine Nase überempfindlich. Die Nase fing sofort an zu laufen oder sich zu verstopfen. Oft hatte ich Atmungsschwierigkeiten. Jahrelang konnte ich nur durch den Mund atmen, sodass der Hals immer trocken und entzündet war. Dadurch hatte ich auch Probleme mit meiner Stimme und Schlafprobleme. Da die Nase ständig und überall lief, geriet ich oft in Verlegenheit. Besonders schlimm war für mich, dass ich über 20 Jahre lang überhaupt nicht riechen konnte. Das Leben war buchstäblich „geruchlos“.

Mit den beiden Büchern ging ich nach Hause und „saugte“ aus Ihnen hungrig alle Informationen heraus. Ich versuchte, Ihre Einstellung gegenüber der Gesundheit zu verstehen und die Methode der Gesundheitspflege zu erlernen. Ich bin fest von dem Spruch „Alles Große ist einfach“ überzeugt und begann die von Ihnen vorgestellten kleinen Tipps und Übungen zu praktizieren. Ich fing mit der Brust-Bauch-Massage und anderen Übungen gegen Nasenprobleme an. Nach wenigen Tagen hatte ich schon meinen ersten Erfolg. Nachdem ich mich näher mit dem Buch beschäftigte, wurde mir immer mehr klar, dass unser Körper eigentlich ein komplettes und perfektes System ist. Alle Organe sind voneinander abhängig und arbeiten zusammen. Viele Krankheitsauslöser haben Ihren Ursprung in den inneren Organen. Mit diesem Basiswissen begann ich, die Übungen „Der goldene Hahn steht auf einem Bein“, „Gallenmeridian-Massage“, „Magenmeridian-Pflege“, etc. zu machen. Die Theorie „Die Stärkung des Körpers fängt bei den inneren Organen an“ wurde bestätigt, denn nach zwei Monaten Übung erlebte ich einige überraschende Erfolge.

Erfolg 1: Die Symptome der allergischen Nasenentzündung sind fast völlig verschwunden. Ich habe jetzt nicht mehr dieses Gefühl, eine dauerhafte Erkältung zu haben. Ich hatte es jahrelang und jeden Tag. Jetzt ist die Nase frei. Vor ein paar Wochen konnte ich plötzlich Düfte riechen. Ich kann mein Glücksgefühl gar nicht beschreiben. Schade, dass meine Nase diese Woche gerade nicht so fit ist. Aber natürlich weiß ich, dass eine langjährige Krankheit nicht so leicht in 2 Monaten gründlich zu beseitigen ist. Vor allem ist Nasenpolyp eine bekanntlich schwer zu heilende Erkrankung. Aber ich habe durch die 2 Monate eine riesige Hoffnung bekommen und glaube, dass ich mit Zeit und Willen all meine Probleme beseitigen kann. Es wäre natürlich schön, wenn ich mehr Tipps von Ihnen zum Thema Nasenpolyp bekommen kann. Ich hoffe so sehr, dass ich dem „geruchlosen“ Leben für immer „Ade“ sagen kann.

Erfolg 2: Mein Gewicht hat sich überraschenderweise um 4 Kilo reduziert. Mein Bäuchlein ist fast gar nicht mehr zu sehen. Ich glaube, das ist der Traum vieler Menschen. Ich war eigentlich nicht so sehr dick, aber ein bisschen dicker als normal. Meine Kollegen wundern sich alle über die Veränderung meiner Figur und fragen nach dem „wie“. Ich habe Ihr Buch kräftig empfohlen und nun hat jeder von Ihnen ein Buch. Manche haben mit der Brust-Bauch-Massage und Meridian-Pflege langjährige Verdauungsprobleme selbst geheilt. Andere haben Schlafprobleme beseitigt, andere wiederum haben ihre gesamte schwache Körperkondition verbessert. Leider gibt es auch einige, die ihr Buch gleich nach dem Kauf in ihr Bücherregal gestellt haben und mich heute noch fragen, wie ich abgenommen habe. Sie sagen, sie lesen ungerne und möchten einfach eine schnelle Lösung haben. Ich kann nur lächelnd darauf antworten: „Ihr müsst unbedingt sorgfältig jeden Artikel lesen! Dann erwartet euch eine schöne Überraschung.“ Ob sie das machen werden, darauf habe ich keinen Einfluss.

Erfolg 3: Meine Beine sind jetzt viel kräftiger und ich verdaue viel besser. Die Symptome wie Husten, Schleim und Halsentzündung sind kaum noch zu spüren. Ich weiß, das ist nur der gute Anfang. Wenn ich weiter mit Ihren Methoden ununterbrochen trainiere, werde ich bestimmt noch viel mehr unerwartete Früchte ernten können. Heute möchte ich Ihnen und allen anderen von meiner bisherigen Ernte erzählen und meine Freude mit ihnen teilen. Gleichzeitig möchte ich aber auch allen sagen: „Der Meister hat die Tür zur Gesundheit geöffnet und den Weg zur Gesundheit gezeigt. Praktizieren müssen wir selbst. Wir müssen den Weg schon selbst gehen. Die Ernte und Freunde aber sind garantiert.“

Ich wünsche Ihnen, sehr geehrter Herr Zhong Li, und allen, die Herrn Zhong Li unterstützen, und auch denen, die ihn nicht unterstützen, ein gesundes und glückliches Leben.





Die Chinesische Fassung des Textes finden Sie unter:
欢迎春天的到来:一位过敏患者的来信 (选自中里巴人的博客)

Blog-Info:







  • Die einzelnen Meridiane und Akupunkturpunkte finden Sie unter "Meridiane A-Z".




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