Donnerstag, 22. April 2010

Zhongli 1 K 4–16, Der Krebs - Das Sorgenkind unserer „Körperfamilie“

Zum Inhalt:

Der Krebs wird nicht zerstört, genauso wenig wie wir ein verrücktes Kind töten würden. Wenn wir den Kummer des Sorgenkinds erhören und es ausreden lassen würden, könnte es trotzdem wieder zu einem freundlichen, uns nahem Kind werden. Manche Forschungen haben bereits bewiesen, dass viele Krebszellen in einer bestimmten Umgebung (z.B. bei verschiedenen Temperaturen) wieder zu normalen Zellen werden können.

Der größte Erfolg in der Krebsforschung der modernen Medizin in den letzten 40 Jahren ist die Entdeckung des Krebs-Erbfaktors. Die Wissenschaftler freuten sich wahnsinnig in dem Moment und glaubten, dass der Schlüssel zur gründlichen Heilung des Krebs gefunden sei. Aber als man diese geheimnisvolle Schachtel aufmachte, sah man, dass in der Schachtel noch 2 kleinere Schachteln waren. Man machte diese 2 Schachteln auf und fand weitere kleinere Schachteln. Die Wissenschaftler hatten nicht damit gerechnet, dass die Krebs-Erbfaktoren so zahlreich sind. Sie stellten letztendlich etwas Erstaunliches fest: Alle Krebs-Erbfaktoren, die bei den Krebs-Viren gefunden wurden, existieren auch in den gesunden Zellen.

Also, wenn jeder von uns zahllose Erbfaktoren im Körper hat, kann man behaupten, dass Krebs eine angeborene Krankheit ist, die aus einer normalen Zelle entsteht. Der Kern der Vorbeugung und Behandlung des Krebs ist, zu verhindern, dass in einer gesunden Zelle Krebs entsteht. Unglücklicherweise spüren wir aber diese lautlose Veränderung nicht. Erst wenn sie eine totale, böse Krebszelle geworden ist, merken wir es. Und dann ist es schon zu spät. Das ist wie ein braves Kind in der Familie, das plötzlich verrückt wird, das Messer in die Hand nimmt und die Eltern ersticht. Die Eltern sind nicht vorbereitet und können absolut nichts dagegen tun.

Wir suchen also pausenlos nach Antworten auf die Frage: Wer hat das Kind zu einem brutalen, gefährlichen Monster gemacht? Endlich hat man die Krebserreger gefunden, Nitroso erhitzte Aminosäure usw. Wir verbieten den Kindern, sich mit solchen Stoffen herumzuhantieren und müssen sie vor diesen Stoffen schützen. Aber es scheint, als wären diese Stoffe wie Staub in der Luft, die uns umgibt. Wir können uns gar nicht davor schützen. Gegrilltes, geräuchertes, eingelegtes, Gewürze, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Pestizidreste in Gemüse, Vieh und Geflügel, das mit künstlichem Futter gemästet wird, Autoabgase und verschmutztes Wasser. Was ist nicht gesundheitsschädigend?

Sobald wir erkennen, dass das Sorgenkind unseres Körpers, nämlich der Krebserbfaktor weiter den schlechten Weg geht, obwohl wir es von der Außenwelt isoliert haben, müssen wir um Hilfe bei seinen Geschwistern, nämlich den Lymphozyten, bitten und hoffen, dass diese das Sorgenkind erziehen und mahnen (Behandlungsmethode mithilfe des Immunsystems). Die netten Geschwister wollen aber nicht mit eigener Macht den leiblichen Bruder belehren und lassen ihn weiter sein Ding drehen. Manchmal geben sie ihm höchstens eine Ohrfeige oder schimpfen ihn leicht, wenn der Druck von den Eltern zu groß ist. Das unvernünftige Sorgenkind lässt sich von niemandem etwas sagen und reagiert aggressiv. Am Ende kann ihn niemand unter Kontrolle halten. Wir müssen dann ein scharfes und schweres Messer benutzen (Operation, Chemo- oder Strahlentherapie), um gegen das böse gewordene Kind zu kämpfen. Das Kind ist aber sehr kräftig und gelenkig und kann unseren Schlägen zuhause (im Körper) immer ausweichen. Die anderen Kinder zuhause können hingegen überhaupt nicht ausweichen und werden alle schwer verletzt. Die Möbel und das ganze Haus gehen in der Schlägerei kaputt. Wenn wir erschöpft sind, steht der kleine Tyrann der Familie immer noch stark vor uns und lacht uns ganz böse an. Dann wissen wir, dass unser Ende nur miserabel sein kann, nämlich der Tod aller Familienmitglieder.

Können wir wirklich nicht von dem Krebsalptraum befreit werden?

Doch, natürlich schon. Die moderne Medizin hat allerdings eine noch unklare Vorstellung vom Krebserreger. Die Forschung ist deshalb fast erfolglos. Alle Vorstellungen gehen in Richtung biologische Funktion des Körpers. Die Menschen sind aber eine Kombination aus Seele und Körper. Wenn die Forschung lediglich physische Faktoren mit berücksichtigt, sind alle Forschungsresultate nur für Tiere oder Leichen geeignet.

Der Krebs wird nicht zerstört, genauso wenig wie wir ein verrücktes Kind töten würden. Wenn wir den Kummer des Sorgenkinds erhören und es ausreden lassen würden, könnte es trotzdem wieder zu einem freundlichen, uns nahem Kind werden. Manche Forschungen haben bereits bewiesen, dass viele Krebszellen in einer bestimmten Umgebung (z.B. bei verschiedenen Temperaturen) wieder zu normalen Zellen werden können.

Ein Dämon beherrscht den Krebs, das Sorgenkind unserer „Körperfamilie“, und lässt ihn unter bestimmten Bedingungen ausbrechen. Aber das macht nichts, denn wir haben ja bereits das Gesicht des Dämons gesehen. Das ist bloß ein dunkler Schatten, der unser grelles Licht am meisten fürchtet.

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