Populärer auch bei uns in der westlichen Welt werden jetzt chinesische Bocksdornfrüchte. Wichtig, dass es die chinesischen sind, europäische Bocksdornfrüchte sind giftig.
Sie sehen aus wie zu klein geratene Rosinen mit einer kräftigen roten Farbe. Ihr Geschmack ist leicht süß. Nach der chinesischen Medizin nähren sie das Blut, das besonders für Frauen wichtig ist. Natürlich profitieren auch Männer davon. Sie stärken unter anderem die Nieren, die so wichtig sind für unsere Ursprungsenergie. Außerdem sind sie gut für das Augenlicht.
Ihr Zubereitung ist ganz einfach und lecker. Medizin muss also nicht immer bitter schmecken. Wenn es schnell gehen muss, koche ich sie einfach in Reis mit. Das sieht in dem weißen Reis mit den roten Sprenkeln sogar gut aus. Sie lassen sich auch lecker in Hühner- oder Rinderbrühe mitkochen.
Wer etwas besonderes für den Blutaufbau und die Augen tun will, macht eine kleine Kur. Dazu nimmt man einen Esslöffel chinesische Bocksdornfrüchte, überbrüht sie mit einem viertel Liter Wasser und lässt das Getränk zehn Minuten stehen. Fertig! Am besten wiederholt man diese Prozedur drei Mal am Tag einen Monat lang.
Es gibt sie noch unter vielen weiteren Namen, etwa lateinisch Fructus Lycii oder chinesisch Gou Qi Zi. In einem US-amerikanischen Naturkostladen habe ich sie auch unter den Bezeichnung Goji-Berries gesehen. In Deutschland sind die Früchte in Asia-Läden oder in Apotheken mit einer Abteilung für chinesische Kräuter zu finden.
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