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Montag, 5. September 2011

Luan K 4-3, Sojamilch stärkt die Nieren

Zum Inhalt:


Sojamilch kann uns helfen, gesünder zu leben. Sie sollten jedoch wissen, wie man sie am besten zubereitet.


Dem Buch „I Ging“ (in chinesischem Pinyin „Yi Jing", deutscher Buchtitel „Buch der Wandlungen“ – vom Übersetzer) zufolge, hat Sojamilch die Kan-Gua-Eigenschaft. Da auch die Nieren der Kan-Gua-Eigenschaft zugeordnet werden, kann Sojamilch unsere Nieren sehr gut stärken. Im chinesischen Volksmund heißt es, dass die Sojamilch von Fürst Liu An aus der Han-Dynastie erfunden wurde. Einmal war seine Mutter, die Kaiserin Dou, krank. Deshalb reiste Liu An, als das Goldstück seiner Mutter, schnell zu ihr und begleitete sie Tag und Nacht. In der damaligen Zeit bereitete er die Sojamilch für seine Mutter noch aus frisch eingeweichten Sojabohnen zu. Bereits kurz darauf ging es ihr schon viel besser. So war es, dass sich die Sojamilch allmählich im ganzen Land verbreitete.
Sojamilch war damals also der große Beitrag eines Kindes zur Gesundheit seiner innig geliebten Mutter.


Die Sojamilch hat eine milde Eigenschaft und schmeckt leicht süß. Laut dem Buch „Ben Cao Gang Mu“ (wörtliche Übersetzung des Titels: „Das große Lexikon aller Kräuter“; ein in China sehr bekanntes Buch – vom Übersetzer) kann Sojamilch unserem Körper Wasser entziehen, Luft aus ihm heraus treiben, Sommergrippe lindern und den Körper entgiften.
Gerade ältere Menschen sollten regelmäßig Sojamilch trinken. Täglich ein Glas Sojamilch kann dazu beitragen, Osteriopose und Verstopfung zu vermeiden. Auch Frauen sollten jeden Tag ein Glas Sojamilch trinken. Sie können so dem Krebs vorbeugen, die Alterung ihrer Haut verlangsamen und ihre Schönheit länger erhalten.
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Sojamilch kann Ihnen jedoch nur Gesundheit spenden, wenn Sie wissen, wie man sie am besten zubereitet.


Wenn Sie regelmäßig Sojamilch trinken, sollten Sie sich am besten ein Gerät für die Zubereitung kaufen und die Milch selbst machen. Es ist nicht empfehlenswert, verschiedene Bohnenarten miteinander zu vermischen, verwenden Sie lediglich die Sojabohne für die Herstellung der Milch. Denn jede Bohnenart hat eine andere Wirkung. Wenn Sie verschiedene Bohnen miteinander vermischen, beeinflussen diese sich möglicherweise gegenseitig auf negative Weise. Es ist unwichtig, ob die Milch dicker oder dünner ist. Sie können sie ganz nach Ihrem Geschmack zubereiten.


Mengen Sie der Sojamilch am besten keinen Zucker bei. Wenn Sie jedoch ungesüßte Sojamilch nicht mögen, können Sie stattdessen auch einen Reisbrei mit frischer Sojamilch machen. Geben Sie hierzu gewaschene Reiskörner und Sojamilch in einen Topf und lassen Sie die Milch auf großer Flamme kochen bis es sprudelt. Drehen Sie dann die Flamme herunter und lassen Sie die Milch weiterkochen bis der Reis gar ist. Wenn nicht mehr genügend Sojamilch übrig ist, können Sie auch ein bisschen Wasser dazugeben. Rühren Sie den Brei ab und zu um, damit er nicht anbrennt.


Der Brei aus Sojamilch und Reis hat einen überraschend guten Geschmack. Das cremige Gefühl im Mund werden Sie so schnell nicht vergessen.


Da wir gerade von Sojamilch sprechen, möchte ich auch gleich noch die anderen Sojabohnenprodukte erwähnen wie zum Beispiel Tofu. Tofu ist anders als Sojamilch, denn um aus Sojamilch Tofu machen zu können, muss eine Salzlauge beigemengt werden, welche allerdings nicht besonders gut für den Magen ist. Sojamilch hingegen kann jeder trinken, aber diejenigen, die Magenprobleme haben, sollten nicht zu viel Tofu essen.
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Übersetzung von DD und PE, Artikel aus Buch: "Gesund bleiben mit der chinesischen Weisheit aus 'I Ging' ", Autorin: Luan Jia Qin
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Blog-Info:




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