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Sonntag, 19. Dezember 2010

Zhongli 1 K 4–3, Halswirbelprobleme kann man im Handumdrehen lösen

Oft hört man, dass die Schulmedizin die Symptome beseitigt und die TCM die Wurzeln herausreißt. Aber welche die Wurzeln sind, fragt anscheinend niemand. So, als wäre mit der Medizin die ganze Sache gegessen. Manche glauben, dass die Wirkung der TCM nur langsam eintritt, weil sie tief an den Wurzeln arbeitet. Daher essen sie bedenkenlos ein Jahr lang oder länger eine chinesische Kräutersuppe. Auch wenn es manchmal überhaupt nicht zu wirken scheint, haben sie vollstes Verständnis dafür. Die Wurzeln herauszureißen, ist natürlich schwer, denken sie. In Wirklichkeit muss die Wirkung der TCM gar nicht langsam sein, wenn man die wirkliche Krankheitswurzel findet. Die Heilung kann sogar sofort erfolgen.

Mit „Wurzeln“ meint man hier die Auslöser der Krankheit. Außer den von mir schon im dritten Kapitel genannten „3 Giften“ und den „2 Üblen“ hat jede Krankheit ihren eigenen Auslöser. Die Halswirbelkrankheit hat die meisten unterschiedlichen Auslöser. Generell gibt es nicht die optimale Behandlung. Das liegt daran, dass der Auslöser niemals ganz klar feststeht. Daher gibt es keine entsprechende gezielte Methode. Meiner Meinung nach wird das Halswirbelproblem hauptsächlich von 2 Auslösern verursacht. Der eine Auslöser ist die mangelnde Blutversorgung des Halses, welche durch eine Stauung in der Herzader verursacht wird. Der andere Auslöser hängt auch mit mangelnder Blutversorgung zusammen, wobei diese aber durch eine mögliche Verletzung oder durch den Verschleiß der Wirbelsäule (hauptsächlich am Steißbein und am Kreuz) entsteht. Wenn Sie die Ursache kennen, finden Sie leicht eine Lösung. Für diese Stelle ist Schaben in Kombination mit Massage am besten. Manche Menschen haben zum Beispiel Nackenschmerzen, wenn sie den Kopf auf- und abbewegen. Der Blasenmeridian ist hier die Ursache, also sollten sie dort schaben. Andere Menschen wiederum haben Schmerzen, wenn sie den Kopf nach links oder rechts drehen. Hierbei liegt die Ursache am Dünndarmmeridian. Schaben Sie also den Dünndarmmeridian entlang. Einige haben zusätzlich zu den Nackenschmerzen auch Schmerzen am Rücken. Setzen Sie in diesem Fall hinten in der Nähe des Gao-Mang-Punktes und des Jue-Yin-Shu-Punktes mit dem Schaben an und führen Sie dieses bis hin zum Nacken fort. Bei Schmerzen auf der mittleren Linie des Nackens können Sie am Haaransatz beginnen und weiter an der Wirbelsäule entlang nach unten schaben, und zwar so lange bis kein Sha mehr herauskommt.

Diejenigen, bei denen überhaupt kein Sha beim Schaben auftritt, können mit Massagen behandelt werden. Dabei sollte aber nicht nur der Nackenbereich massiert werden, sondern der gesamte Bereich vom Haaransatz bis hin zum Steißbein, d.h. praktisch den ganzen Du-Meridian entlang. Am besten wird die Massage mit den Handwurzeln durchgeführt oder aber auch mit den Ellenbogen. Die Schmerzpunkte sollten dabei sorgfältig massiert werden, bis die Schmerzen verschwinden. Am Nacken muss die Massage ganz sanft erfolgen, keinesfalls zu kräftig oder zu hastig. Eine weitere Verletzung am Halswirbel sollte vermieden werden. Wenn das Schaben und die Massage bei diesem Problem angewendet werden kann, wird das hartnäckige Problem auch im Handumdrehen beseitigt.

Blog-Info:
  • Die einzelnen Meridiane und Akupunkturpunkte finden Sie unter "Meridiane A-Z".
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